Geben Sie es zu! Sie wollten schon immer wissen, was sich im Inneren eines Golfballs befindet. Mithilfe einer Säge haben wir 10 Golfbälle aufgeschnitten – damit Sie das nicht tun müssen. Mit dabei: Traditionelle Modelle mit Gans- und Entenfedern und High-Tech-Bälle von heute.
Sie sind noch auf der Suche nach dem perfekten Ball für Ihr Spiel? Dann gehen Sie einfach auf unseren Shop und kaufen Sie sich unsere HOT LIST 2015.
Dort geben wir Ihnen einen detaillierten Überblick über die besten Golfbälle in dieser Saison.
Denn es ist ja so: Wenn wir die neuesten Golfbälle betrachten, fällt schnell auf, dass der Begriff „soft“ allgegenwärtig ist. Ganz gleich, ob es sich um Bälle für Tourspieler oder den Wochenendgolfer handelt. Ein Hersteller berichtet uns: „Wir mussten sämtliche Bälle aus unserer Produktpalette verändern, weil einfach keiner mehr einen harten Ball schlagen möchte.“ Auch das Ergebnis einer Datatech-Umfrage unter Golfern, die regelmäßig ihrem Sport nachgehen, ist eindeutig: Der wichtigste Faktor bei der Spielbarkeit eines Balls ist das Gefühl, das er vermittelt; gefolgt von Spin, Haltbarkeit und Länge. Für uns eine gute Nachricht, denn der Punkt „Gefühl“ war immer schon ein kritischer in unseren jährlichen Hot List-Beurteilungen von Bällen. Für die 2015er-Ausgabe testete unser Team tagelang auf dem Trainingsgelände des Marriott Grande Vista Hotels in Orlando. Für eine unbeeinflusste Analyse schwärzten wir alle Identifikationen, die auf eine Marke hinweisen könnten. Die Sieger unser diesjährigen Hot List setzen sich, was ihr weiches Gefühl an- geht, in zwei Punkten von der Konkurrenz ab: Kerne mit niedriger Verdichtung und innovative Bauarten der Schalen. Interessant dabei ist, dass „soft“ nicht mehr länger auch für weniger Schlaglänge steht. Die heutigen weichen Bälle fliegen weiter, weil sie inzwischen mehr Flughöhe und weniger Spin generieren. Für mehr Transparenz haben wir Ihnen die besten Bälle der verschiedenen Preiskategorien einmal längs aufgeschnitten.