Es ist wieder an der Zeit, sich wie ein Profi zu fühlen und somit auch, wie ein Profi zu trainieren. Golf Magazin stellt euch drei nützliche Trainingsgadgets vor, damit Ihr euer Spiel verbessern könnt.
Schwung-DNA
Technische Schwunggedanken können den Schwung lähmen. In seinem Buch »Golfschwung DNA – Schalte Deinen Schwung auf Autopilot« möchte Prof. Dr. Detlef Stronk den Leser dazu ermutigen, ein »individuelles und passendes Schwungbild« für sich zu entdecken – was wiederum zu konstanteren Ergebnissen führen soll.
Dazu bedient sich der ehemalige Leichtathlet und Senioren-Bundesliga-Spieler verschiedener Schwungmuster. Sind Sie ein Hitter oder Schwinger, pendeln oder rotieren Sie, ist Ihr Schwung ausbalanciert? Schwungbilder wie Axt-Hiebe, Frisbee-Würfe oder Steine-Flitschen sollen dabei helfen. Testen Sie es im Selbstversuch.
Preis: 19,99 Euro
Info: golfstun.de
Für Timing und Power
Der Leadbetter Swing Setter, ist eine multisensorische Trainingshilfe, mit der durch Akustik (Klack-Geräusch), Optik (sich verschiebende Halbkugeln) und Gefühl (Feedback während des Schwungs) an den Kernpunkten des Schwungs gearbeitet werden kann.
Für Spieler, die den Winkel der Handgelenke vorm Treffmoment zu früh auflösen und entsprechend Power verlieren, eignet sich dieses Schwung-Tool besonders. Es trainiert ein schnelles Winkeln (dank Sound-Effekt der am Schaft befestigten Kugeln) und kraftvolles Durchschwingen (erneutes Schnappen).
Der Schwierigkeitsgrad lässt sich zudem regulieren und der vorgeformte Schlägergriff hilft, den korrekt »neutralen« Griff zu finden. Das Interview mit dem Trainings-Experten David Leadbetter gibt’s auf S. 36.
Preis: ab 135 Euro
Info: leadbetterswingaids.com
Daten aus der Hosentasche
Der neue Arccos Link Pro bietet auch Freizeitgolfern ein statistisches Tour-Erlebnis. Das handliche Gerät wiegt unter 25 Gramm (bei Maßen von ca. 5,7 x 3 x 2 cm) und sammelt im Zusammenspiel mit Sensoren Daten, die in eine präzise und ausführliche Rundenanalyse (unter anderem Strokes-Gained-Werte) münden.
Der Link Pro verbindet sich drahtlos über die Arccos-App mit einem Smartphone, das sogar im Auto bleiben kann. Für eine präzise Schlagerkennung verfügt das verbesserte Gerät über leistungsstarke Mikrofone, einen optimierten GPS-Chip (für eine schnellere Satellitenverbindung) und eine Ladehülle, die für bis zu zwölf Runden ausreicht.
Preis: 239,99 Euro (ohne Sensoren)
Info: eu.arccosgolf.com
Weitere nützliche Trainingsgadgets findet Ihr hier.