Schwung von Francesco Molinari: Der Abschwung
Gewicht zum Ziel
Vergleicht man das Impact-Foto mit dem Foto der Ansprechposition, fällt folgendes auf: Der Schaft ist zurück in die Vertikale gekehrt, aber fast alles andere hat sich verändert. „Francesco hat seinen Unterkörper in Richtung des Ziels geschoben; der Schlägerkopf trifft mit 180 km/h auf den Ball“, sagt Pugh. „Die beim Richtungswechsel aufgenommene Power entlädt sich in diesem Moment.“
Volles Release
Denis Pugh bewundert Molinaris volle Freigabe des Schlägers nach dem Treffmoment. „Er muss beim Release nicht mit den Händen herummanipulieren“ sagt er. „Deswegen ist Francesco so präzise vom Tee und bei seinen Annäherungsschlägen. Sein Unterkörper ist das Paradebeispiel für Stabilität im Golfschwung und sein Schaft zeigt genau zum Ziel.“
Stressfreies Finish
Molinaris Schwung endet in einer klassischen Finish-Position. Seine rechte Schulter hat sich weit vor die linke Schulter gedreht und sein Rücken ist gerade. Er hat sein Körpergewicht komplett auf die dem Ziel zugewandte Seite verlagert. „Das ist ein super Beispiel für einen hervorragend ausbalancierten Schwung, der effizient und elegant ist“, sagt Pugh. „Francesco könnte dieses Finish ewig halten.“