Da der Score auf dem Grün entschieden wird, sollten Radarmessgeräte wie SAM PuttLab häufiger beim Putt-Training eingesetzt werden. PGA-Professional Pascal Rehrmann, vom Lübeck-Travemünder Golf-Klub, stellt die Vorteile dieses High-Tech-Trainingstools vor und gibt Tipps für mehr Sicherheit auf dem Green.
T | Pascal Rehrmann
F | Stefan von Stengel
Putten ist der einzige Bereich des Golfspiels, in dem sich jeder Spieler und jede Spielerin schnell verbessern könnte. Dazu bedarf es keines ausgeklügelten Fitnessprogramms oder ausgiebigem Schwungebenen-Training, wie beim langen Spiel. Beim Putten können über andere Wege mitunter viele Schläge gespart werden. Das Großartige am Putten: Es ist ein »Skill«, eine Fähigkeit, an der gearbeitet werden kann. Nach einer Runde ist von Spielern oft zu hören, dass es nicht so lief, da Putten »Tagesformabhängig« sei. Aber das ist falsch! Jeder kann am Putten arbeiten – und das ist schließlich eine gute Nachricht.
SAM PuttLab – Problemsuche mit High-Tech
Um beim Putten sicherer zu werden und etwaige Probleme analysieren zu können, gibt es hochentwickelte technische Möglichkeiten, wie das Training mit SAM PuttLab. Dieses Tool gilt als das zurzeit weltweit genaueste und umfassendste Analyse- und Trainingssystem fürs Putten. Es analysiert sämtliche wichtigen Putt-Parameter, ist einfach einzurichten und zu kalibrieren und präsentiert die Ergebnisse in leicht nachvollziehbaren Berichten, um so das individuelle Leistungsprofil eines Spielers bewerten zu können.
Analyse – Der Ablauf
Was im langen Spiel Usus ist, sollte so auch bei einem guten und umfangreichen Putt-Training gemacht werden: Man beginnt zunächst mit einer Art Analyse. Was klappt beim Putten, was läuft weniger gut? Der Analyseteil ist die technisch gestützte Auswertung der ermittelten Putt-Daten. Dazu wird ein standardisierter Putt auf ein Loch zehn Mal wiederholt. Die Putts sollten dabei »frei« erfolgen. Es ist sehr wichtig, nicht auf die Ergebnisse zu achten und, dass die Folge-Putts keine Gegenreaktion auf den vorherigen Schlag sind. Die Putt-Vorbereitung sollte wie auf der Runde ablaufen. Stellen Sie sich also vor, dass jeder einzelne Putt zählt – für die Clubmeisterschaft, den Lottogewinn oder sonst etwas. Anhand der Messdaten lassen sich bestimmte Tendenzen erkennen, die mit dem Auge vielleicht nicht wahrgenommen werden können. SAM PuttLab misst sämtliche Parameter, selbst die feinsten Nuancen.
Pascal Rehrmann erklärt, wie Sie mittels High-Tech Ihr Putt-Training optimieren. Den ganzen Artikel lesen Sie in der neuen Ausgabe #10/23.