Achtung: Falsches Take-away!
Bei dem Versuch, im Ausholen den Schläger hinter sich zu schwingen, wird häufig das linke Handgelenk sehr stark nach hinten abgeknickt. Diese Bewegung schließt zudem die Schlagfläche und flacht den Schläger sehr stark ab, was fette Schläge oder Hooks zur Folge haben kann. Zudem werden dabei aber auch die Handgelenksstreckmuskulatur und die Sehnen in ihrem Ursprung am linken äußeren Ellenbogen überlastet. Es kann hierdurch zum sogenannten Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis) kommen. Besser ist es vielmehr, den Schläger vor dem Körper zu belassen und mit der Drehung, den Schläger nach „innen“ zu schwingen. Dabei werden dann der Schläger und der Körper synchron in Bewegung gesetzt: Eine gute Voraussetzung für einen geraden Schlag.