Vor der Runde
Es ist schon was dran, dass Profis ihren Mixer mit allerlei Kram vollstopfen. Denn bevor Sie auf den Platz gehen brauchen Sie viele Nährstoffe. Viel Protein ist wichtig, welches Sie in Eier, Fleisch und Fisch finden – und gesunde Fette wie zum Beispiel in Avocado und Nüssen stecken.
Außerdem sollten Sie Kohlenhydrate mit wenig Glycerinsäure zu sich nehmen. Dazu gehören Früchte, Gemüse, Bohnen und kleine Mengen Vollkornprodukte. Wie wäre es mit Kartoffeln, Quinoa, Reis oder Vollkornbrot…? Damit starten Sie mit einem optimalen Energielevel auf den Platz.
Die ersten sechs Löcher
Die wenigsten Golfer essen während der ersten Löcher. Und wenn, dann sollte es darum gehen das Energielevel konstant zu halten und von Rundenbeginn an zu stabilisieren. Ergo: Es braucht Nahrung mit niedrigem Kohlenhydrat-Anteil. Also: Äpfel, Birnen, Orangen und dazu eine Hand voll Nüsse. Die Ballaststoffe in den Früchten und das Fett der Nüsse wird helfen, dass ihr Energielevel nicht schwankt.
Loch 7 bis 12
So langsam braucht Ihr Körper Nachschub. Also sollten Sie Snacks zu sich nehmen, die eine Balance aus Protein, Kohlenhydraten und Fett haben. Es klingt irgendwie abwegig, aber ein Sandwich mit Erdnussbutter, Thunfisch oder Hühnchen ist keine dumme Idee. Ein Proteinshake mit Bananen funktioniert auch ziemlich gut. Das ist Ihnen alles zu kompliziert? Dann eben ein Müsliriegel.
Endspurt bis zur 18
Der Heißhunger kommt gerne mal an der 13. Und auf einmal lässt auch die Konzentration nach. Also müssen Sie ihren Körper mit ausreichend Energie versorgen, um am Ende der Runde nicht einzubrechen. Im Klartext heißt das: Rein mit den Kohlenhydraten: Getrocknete Früchte oder Sportdrinks. Das bedeutet für den Körper schnelle Energieschübe für Muskeln und Kopf.
Übrigens: Kaffee und Tee sind nicht verboten. Sie können gerne ein wenig Koffein zu sich nehmen, um das Nervensystem zu animieren. Wie gesagt: Schnelle Energielieferanten sind erlaubt. Es muss ja nicht gleich die Tafel Schokolade sein, aber wenn Sie denn unbedingt wollen…?