Nicht jeder Course verläuft so flach und geradlinig, als sei gerade eine Planierraupe drüber gefahren.
Was also tun, wenn der Ball während der Runde nicht auf einem völlig ebenen Untergrund zur Ruhe kommt?
Paul Dyer, Leadbetter Master Instructor weiß Rat, wenn es um die richtige Technik für Hanglagen geht: »Liegt der Ball auf einer Schräglage, ist es wichtig, nicht etwa den Ballflug neutralisieren zu wollen, sondern die Auswirkung der Hanglage auf den Ballflug zu verstehen«, erklärt Dyer. Bei Bergauflagen wie auf dem Foto steigt der Ball schneller an und rollt nach der Landung kaum. Befindet sich der Ball unter oder oberhalb der Füße, muss der Körperschwerpunkt entsprechend angepasst werden. »Keine Sorge, vieles erfolgt ohnehin intuitiv«, erläutert der Coach beruhigend. Grundsätzlich empfiehlt der Master Professional, bei Schräglagen Vorsicht walten zu lassen und nur mit einem 7/8Schwung den Schlag auszuführen. Was ohnehin gilt, ist für Hanglagen von besonderer Relevanz: Erst den Ball treffen und dann den Boden!