DP WORLD TOUR: SDC Championship
Austragungsort: St. Francis Links, Eastern Cape (Südafrika)
Preisgeld: 1.500.000 US-Dollar
1. Matthew Baldwin (ENG) 270/-18
2. Adri Arnaus (ESP) 277/-11
T3. Jaco Ahlers (RSA) 278/-10
T3. Jens Dantorp (SWE) 278/-10
T3. Ewen Ferguson (SCO) 278/-10
T3. Antoine Rozner (SCO) 278/-10
T3. Kristian Krogh Johannessen (NOR) 278/-10
T18. Nick Bachem (GER) 282/-6
CUT: Alex Knappe, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer, Jeremy Freiburghaus (SUI), Lukas Nemecz (AUT), RTD: Hurly Long, Marcel Schneider, Freddy Schott (alle GER).
Beim 200. Start hat es endlich geklappt. Der Engländer Matthew Baldwin gewinnt seinen ersten Titel auf der DP World Tour. Die Art und Weise war beeindruckend, am Ende hat Baldwin sieben Schläge Vorsprung auf Adri Arnaus. Bester Deutscher: Nick Bachem auf T18.
Marcel Schneider muss wegen einer Lebensmittelvergiftung vorzeitig aussteigen. Hurly Long bricht die vierte Runde ebenfalls ab und Freddy Schott steigt auf die Bremse nach neun Löchern auf der zweiten Runde.
PGA TOUR: Valspar Championship
Austragungsort: Innisbrook Resort, Palm Harbor (FL)
Preisgeld: 8.100.000 US-Dollar
1. Taylor Moore (USA) 274/-10
2. Adam Schenk (USA) 275/-9
T3. Tommy Fleetwood (ENG) 276/-8
T3. Jordan Spieht (USA) 276/-8
5. Wyndham Clark (USA) 278/-6
T17. Stephan Jäger (GER) 288/Par
CUT: Matti Schmid (GER), Matthias Schwab (AUT)
Ja, wir haben alle angefangen zu träumen. Nach Runde eins steht der Name Stephan Jäger ganz oben auf dem Leaderboard. Ein seltenes Bild, die deutschen Farben auf der PGA Tour an der Spitze zu sehen. Leider ist es nur eine Momentaufnahme gewesen, im weiteren Verlauf rutscht der Deutsche ab, wird dennoch guter 27. Vielleicht überrascht er uns in diesem Jahr doch noch mit einem Titel, wir würden es ihm zutrauen.
Die Fans drücken Jordan Spieth die Daumen, und es sieht auch lange gut aus. Wäre da nicht die 16 gewesen. Ein schwacher Schlag kostet ihn Titel Nummer 14. Über den Sieg kann sich Taylor Moore freuen – im 46. Start auf der PGA Tour gelingt dem Amerikaner der große Coup. On top hat er sich für das Masters im April qualifiziert.
+++ ERGEBNISSE +++
LET GOLF: Aramco Team Series
Austragungsort: Laguna National (Singapur)
Preisgeld: 1.000.000 Euro
EINZEL
1. Pauline Roussin (FRA) 201/-15
2. Danielle Kang (USA) 205/-11
3. Lydia Ko (NZL) 206/-10
T11. Chiara Noja (GER) 212/-4
T16. Sophie Witt (GER) 282/-2
T16. Emma Spitz (AUT) 282/-2
T20. Patricia Isabel Schmidt (GER) 215/-1
T23. Alexandra Försterling (GER) 216/Par
T28. Olivia Cowan (GER) 217/+1
T28. Christine Wolf (AUT) 217/+1
T28. Sarah Schober (AUT) 217/+1
T37. Aline Krauter (GER) 218/+2
T49. Kim Metraux (SUI) 222/+6
TEAM
1. Team Wolf (Christine Wolf/AUT) 259/-29
2. Team Roussin (Patricia Isabel Schmidt/GER) 260/-28
T3. Team Spilkova (Sophie Witt/GER) 261/-27
T3. Team Gustavsson (Alexandra Försterling/GER) 261/-27
T3. Team Kang (Kim Metraux/SUI) 261/-27
T9. Team Babnik (Emma Spitz/AUT) 264/-24
T12. Team Wikstrom (Sarah Schober/AUT) 265/-23
T13. Team Noja (Chiara Noja/GER) 266/-22
T19. Team Cowan (Olivia Cowan/GER) 269/-19
23. Team Ko (Aline Krauter/GER) 274/-14
Die Französin holt sich ihren zweiten Titel auf der LET und lässt starke Konkurrentinnen wie Danielle Kann und Lydio Ko hinter sich. Beste Deutsche im Einzel einmal mehr Chiara Noja auf dem geteilten elften Platz.
Die Teamwertung holt sich die Equipe von Christine Wolf. Patricia Isabel Schmidt wird mit Einzelsiegerin Roussin Zweite und Sophie Witt Dritte.
PGA TOUR CHAMPIONS: Hoag Classic
Austragungsort: Newport Beach CC, Newport Beach (CA)
Preisgeld: 2.000.000 US-Dollar
1. Ernie Els (RSA) 200/-13
T2. Doug Barron (USA) 201/-12
T2. Steve Stricker (USA) 201/-12
T4. Dicky Pride (USA) 202/-11
T4. Rob Labritz (USA) 202/-11
T4. Miguel Angel Jimenez (ESP) 202/-11
T7. Bernhard Langer (GER) 203/-10
T52. Alex Cejka (GER) 210/-3
Er wird doch nicht… Bernhard Langer legt in Kalifornien los wie die Feuerwehr. Mit einer 64 und einer 66. Der Deutsche liegt vorne nach zwei Runden und ist nur 18 Löcher von Titel Nummer 46 entfernt. Das wäre der alleinige Rekord auf der PGA Tour Champions gewesen. Allerdings, und genau das sagt Langer in die Mikrofone vor der entscheidenden Runde, sei das Feld sehr eng zusammen und es stünden viele Kandidaten für den Sieg parat. Er hat ein feines Gespür für die Situation.
Ernie Els spielt in der dritten Runde mit einer 65 (-6) groß auf und sprintet am Feld vorbei. Es ist sein zweiter Titel bei dem Event und sein erster Sieg seit 2020 (SAS Championship). Und Langer? Erwischt keinen optimalen Tag mit zwei über Par und wird geteilter Siebter. Die nächste Chance kommt bald für den Deutschen.
LIV GOLF: Tucson
Austragungsort: The Gallery Golf Club, Marana (AZ)
Preisgeld: 25.000.000 US-Dollar
TEAM
1. Fireballs GC (Ancer, Garcia, Chacarra, Ortiz) -25
2. 4Aces GC (Uihlein, Perez, Reed, Johnson) – 21
3. Iron Heads GC (Na, Vincent, Lee, Kim) -19
EINZEL
1. Danny Lee (Iron Heads GC) -9
2. Carlos Ortiz (Fireballs GC) -9
3. Brendan Steele (HyFlyers GC) -9
4. Louis Oosthuizen (Stinger GC) -9
36. Bernd Wiesberger (Cleeks GC) +1
Danny Lees erster Sieg seit 8 Jahren. Im Stechen gegen drei Konkurrenten hat er am zweiten Loch die große Chance mit einem Birdie alles klar zu machen. Der Neuseeländer verschiebt und bezeichnet sich als „Idiot“. Am Ende darf er dennoch jubeln. 2015, lange ist es her, konnte er seinen letzten Titel bei der Greenbrier Classic einfahren – ebenfalls in einem Playoff gegen drei Mitstreiter.
Das Team-Event hat Kapitän Sergio Garcia mit Fireballs GC souverän gewonnen. Das Team von Martin Kaymer (er ist noch in Reha nach seiner Handgelenks-Op) enttäuscht erneut – Vorletzter.
