DP WORLD Tour: Estrella Damm Andalucía Masters
Austragungsort: Real Club Valderrama, Sotogrande (Spanien)
Preisgeld: 3.000.000 Euro
1. Adrian Otaegui (ESP) 265/-19
2. Joakim Lagergen (SWE) 271/-13
3. Min Woo Lee (AUS) 274/-10
4. Angel Hidalgo (ESP) 276/-8
5. Rasmus Højgaard (DEN) 278/-6
T9. Lukas Nemecz (AUT) 280/-4
T21. Yannik Paul (GER) 284/Par
T37. Marcel Siem (GER) 287/+3
CUT: Matthias Schmid, Hurly Long, Max Kieffer, Nicolai von Dellingshausen (alle GER)
Großer Jubel in Österreich. Rookie Lukas Nemecz sichert sich mit einem neunten Platz auf dem knüppelschweren Platz von Valderrama die Tourkarte für kommende Saison. Die Spanier lieben ihre Heimatturniere. Nach dem Sieg von Jon Rahm (Open de Espana) darf sich nun Adrian Otaegui feiern lassen. Der 29-Jährige stellt mit 19 unter Par einen neuen Turnierrekord auf. Für Otaegui ist es Titel Nummer vier auf der Tour. Seinen ersten gewann er 2017 beim Saltire Match Play in Bad Griesbach mit einem Sieg über Marcel Siem
Bester Deutscher: Yannik Paul auf T21.
+ + + ERGEBNISSE + + +
PGA TOUR: ZOZO Championship
Austragungsort: Accordia Golf Narashino CC, Chiba (Japan)
Preisgeld: 11.000.000 US-Dollar
1. Keegan Bradley (USA) 265/-15
T2. Rickie Fowler (USA) 266/-14
T2. Andrew Putnam (USA) 266/-14
4. Emiliano Grilo (ARG) 267/-13
T40. Stephan Jäger (GER) 277/-3
T45. Sepp Straka(AUT) 278/-2
1.498 Tage (Keegan Bradley) gegen 1.351 Tage (Ricke Fowler). In Japan ist es ein Duell zweier Profis, die seit Ewigkeiten auf einen Sieg warten. Fowler geht als Führender in die Finalrunde, aber Bradley kann seinen Landsmann abfangen. Am Ende fließen viele Tränen bei dem Gewinner. Die lange Durststrecke mit den vielen Tiefen und Krisen ist überwunden.
Stephan Jäger landet bei dem mit 11.000.000 Dollar dotierten Turnier auf dem 40. Platz.
+++ ERGEBNISSE ++
PGA TOUR CHAMPIONS: SAS Championship
Austragungsort: Prestonwood CC, Cary (NC)
Preisgeld: 2.100.000 US-Dollar
1. Fred Couples (USA) 196/-20
2. Steven Alker (NZL) 202/-14
3. Jerry Kelly (USA) 204/-12
4. Rocco Mediate (USA) 205/-11
T5. Alex Cejka (GER) 214/-2
T20. Bernhard Langer (GER) 211/-5
„Das war mein Tag“, sagt Fred Couples. Nein, es war sein Turnier. Der Amerikaner siegt mit 20 unter Par. Ein irrer Score! In der Finalrunde spielt er wie entfesselt auf und notiert am Ende 60 Schläge (-12). Ja, wenn er einmal ins Laufen kommt, ist „Boom Boom“ nicht zu stoppen. Der Titel bei der SAS Championship ist sein erster seit der American Family Insurance Championship im Mai 2017. Die Durststrecke dauerte 1.939 Tage.
Alex Cejka verbessert sich dank einer starken dritten Runde auf Rang 5 während Bernhard Langer nach der 73 viele Plätze verlor.
LADIES EUROPEAN TOUR: Aramco Series New York
Austragungsort: Trump Links at Ferry Point, New York (USA)
Preisgeld: 1.000.000 US-Dollar
Einzel:
1. Lexi Thompson (USA) 205/-11
T2. Brooke M Henderson (CAN) 208/-8
T2. Magdalena Sagstrøm (SWE) 208/-8
4. Nelly Korda (USA) 209/-7
T11. Chiara Noja (GER) 213/-3
T18. Olivia Cowan (GER) 215/-1
T42. Karolin Lampert (GER) 220/+4
T48. Christine Wolf (AUT) 221/+5
62. Kim Metraux (SUI) 226/+10
CUT: Laura Fünfstück (GER)
Mannschaft
1 Team Gustavsson (mit Karolin Lampert/GER) 264/-24
2. Team N. Korda 265/-23
T3. Team Henderson 267/-21
T3. Team Hewson 267/-21
Lexi Thompson, die Nummer 8 der Welt, hat mit einem Schlag Vorsprung den Titel in der Einzelwertung gewonnen. „Ich habe hart an meinem Spiel gewartet und es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis ich belohnt werde“, so Thompson.
Beste Deutsche wurde in dem starken Feld Chiara Noja auf dem elften Platz.
Die Teamwertung holt sich Johanna Gustanvsson (SWE). Mit dabei: Karolin Lampert. Sie hat schon 2021 die Teamwertung in New York gewonnen.
+ + + ERGEBNISSE + + +
CHALLENGE TOUR: English Trophy
Austragungsort: Frilford Heath, Abingdon (England)
Preisgeld: 260.000 Euro
1. Jeremy Freiburghaus (SUI) 266/-22
2. Max Schmitt (GER) 266/-22
3. Ben Schmidt (ENG) 268/-20
T14. Max Rottluff (GER) 272/-16
T16. Velten Meyer (GER) 273/-15
T35. Benjamin Rusch (SUI) 276/-12
T51. Alex Knappe (GER) 280/-8
72. Allen John (GER) 289/+1
CUT: Marc Hammer, Freddy Schott, Jannik De Bruyn, Nick Bachem (alle GER), Robert Foley (SUI), Simon Baltl, Niklas Regner, Martin Wiegele (alle AUT)
Das letzte Event vor dem Grand Final ist noch einmal richtig spannend gewesen. Max Schmitt spielt souverän und muss nach 72 Bahnen ins Stechen gegen den Schweizer Jeremy Freiburghaus. Schmitt leistet sich einen Doppelbogey und muss dem Schweizer, der neuen Nummer eins, gratulieren. Der zweite Platz ist dennoch riesig. Der Deutsche klettert in die Top 20 des Gesamtrankings und hat eine sehr gute Ausgangsposition, im Finale Anfang November die Rückkehr auf die DP World Tour zu meistern.
Apropos Abschlussturnier. Sechs Deutsche werden in Mallorca am Start sein. Alex Knappe (3.) und Freddy Schott (8.) haben den Sprung bereits vorzeitig gesichert. Max Schmitt (18.) liegt bestens, Nick Bachem (23.) und Marc Hammer (24.) müssen gut performen und Velten Meyer (35.) benötigt ein Spitzenresultat. 45 Spieler treten beim Grand Final an, die besten 20 steigen auf.
LIV Golf: Dschidda
Austragungsort: Royal Greens G&CC, King Abdullah Economic City (Saudi-Arabien)
Preisgeld: 25.000.000 US-Dollar
EINZEL:
1. Brooks Koepka (ESP) –12
2. Peter Uihlein (USA) –12
3. Joaquin Niemann (CHL) –11
4. Sergio Garcia (ESP) -11
5. Matthew Wolff (USA) -10
8. Bernd Wiesberger (AUT) –9
WD: Martin Kaymer (GER)
TEAM: Smash (B. Koepka/C. Koepka/Abraham Ancer/Uihlein/Jason Kokrak) -33
Jetzt läuft es einmal recht ordentlich für Martin Kaymer und dann steigt er vorzeitig aus. Wegen einer Handgelenksverletzung kann der Deutsche die Finalrunde in Saudi-Arabien nicht absolvieren. Den Titel holt sich Brook Koepka (USA). Der Österreicher Bernd Wiesberger kommt in der Wüste richtig in Fahrt und wird Achter.
