Stephan Jäger hat vergangene Woche erneut bewiesen, dass mit ihm zu rechnen ist. Der 34-Jährige hat sich bei der Mexico Open in Puerto Vallarta an der Pazifikküste seine zweite Podiumsplatzierung der laufenden Saison gesichert. Jäger schloss das Gastspiel der PGA Tour im Nachbarland mit dem Tagesbestwert von 65 Schlägen ab und kletterte auf den geteilten dritten Rang. Zuvor hatte der Absolvent der University of Tennessee in Chattanooga bereits bei der Farmers Insurance Open Ende Januar ganz oben mitgespielt (T3 am Ende).
Die Folge: Jäger, der sich in den beiden vergangenen Saisons vor allem beim Spiel vom Tee enorm steigern konnte, liegt aktuell auf dem 31. Rang im FedExCup und verbesserte sich auf Platz 63 der Weltrangliste.
Augusta im Blick
Damit rückt auch eine Teilnahme beim Masters in Augusta in Reichweite. Die besten 50 der Weltrangliste in der Vorwoche des ersten Majors des Jahres (ab dem 11. April) schaffen es ins Feld. Hält die eindrucksvolle Form des gebürtigen Münchners, ist der Sprung unter die Top 50 der Welt in den kommenden Wochen realistisch.
Durch das Top-Ergebnis von Mexiko baute der sechsmalige Sieger auf der Korn Ferry Tour seine Cut-Serie auf der PGA Tour auf 22 Turniere aus. Zuletzt hatte er im April 2023 beim RBC Heritage den Sprung ins die Preisgeldränge verpasst.
Den Sieg holte sich Jake Knapp. Der Amerikaner setzte sich im Duell der Tour-Rookies gegen Sami Välimäki aus Finnland durch.
Matti Schmid hatte den Cut verpasst und wartet 2024 weiter auf seinen ersten Preisgeldscheck.