Links-Course nördlich von Aberdeen
Man muss es Donald Trump lassen. Sein Links Course nördlich von Aberdeen ist umwerfend. Das war’s aber noch nicht, Platz Nummer zwei wird im Sommer 2025 eröffnet. Entworfen und umgesetzt hat den MacLeoad Course Stararchitekt Martin Hawtree. Und wie es sich für die Familie Trump gehört, wird im Vorfeld ordentlich getönt. »Wir sind auf dem besten Weg, die besten 36 Löcher der Welt zu schaffen«, prognostiziert Eric Trump. Sarah Malone, Vice President von Trump International stimmt mit ein: »Dieser Platz ist anders als jeder andere Linkskurs, der jemals gebaut wurde, und übertrifft alle Erwartungen. Es gibt weltweit nur sehr wenige große, entwicklungsfähige Linksplätze, die so gut sind wie dieser.«
John Daly, ein enger Freund der New Yorker Familie, gerät bei dem Projekt MacLeoad ins Schwärmen: »Ein wirklich bemerkenswertes Weltklasse-Team von Architekten, Ingenieuren, Umweltwissenschaftlern und Branchenspezialisten hat im Hintergrund unermüdlich daran gearbeitet, jeden Quadratzentimeter dieses phänomenalen Geländes auszuschöpfen, um eines der größten Wunder in der Welt des Golfsports zu schaffen. Es ist einer der spektakulärsten Links-Courses, die es auf der Welt gibt! Ich hatte die Gelegenheit, ihn aus erster Hand zu sehen und kann es kaum erwarten, wiederzukommen und ihn zu spielen.« Das Greenfee wird sicher enorm. Trump hatte zuletzt für Schlagzeilen gesorgt, weil er 2025 auf dem populären Ailsa Course von Trump Turnberry, an der schottischen Westküste, in der Hauptsaison 1.000 Pfund abruft.
25 Jahre Kauri Cliffs
Vor 1999 bedeutete Golf und Neuseeland zwei Dinge: Sir Bob Charles und der Links Course in Paraparaumu Beach. Mit dem Bau des spektakulären Kauri Cliffs Course samt eleganter Lodge hob der amerikanische Finanzier Julian Robertson den Golfsport in Neuseeland in eine andere Dimension. »Wäre Kauri 2003 nicht in die World Top 100 aufgestiegen, gäbe es vielleicht auch kein Cape Kidnappers. Aber der Erfolg von Kauri und dann Cape hat sicherlich den Weg für all die abgelegenen Boutique-Golfresorts der gehobenen Klasse geebnet. Kauri Cliffs hat bewiesen, dass die Leute weite Wege auf sich nehmen, um diesen Luxusstandard fernab der ausgetretenen Pfade zu erleben«, bilanzierte der 2022 verstorbene Visionär Robertson. Kauri Cliffs wurde von Jack Nicklaus-Schützling David Harmon designt, der während der Entwurfs- und Bauphase 42 Besuche von seinem Haus in Florida aus machte. Ein Meisterwerk! Die Küstenlinie ist ein Grund dafür, dass Kauri Cliffs – mit seinem weiten Blick über die Cavalli-Inseln bis hin zum Südpazifik – zu den schönsten Plätzen der Welt zählt. Reisespezialist golf.extra hat Kauri Cliffs im Portfolio.
Zur Festzeit nach Italien
Terme di Saturnia steht für ganzheitliches Wohlbefinden, Erholung und Entspannung in der wunderschönen Toskana. In der festlichen Jahreszeit bietet das Resort mit seinen 37,5 Grad warmen Thermalquellen sowie den renovierten Restaurants (Restaurant 1919, La Stellata Country Restaurant) interessante Packages wie zum Beispiel das Early Jingles Paket (buchbar 1. bis 19. Dezember). Darin enthalten sind zwei Nächte für zwei Personen im Deluxe Zimmer, Nutrimelis-Massage mit süßem Mandelöl. Preis ab 1.000 Euro. Eine Golfrunde auf dem dazugehörenden Meisterschaftsplatz kann hinzu gebracht werden.
Juwel in Umbrien
Wenn es um Nachhaltigkeit geht, fällt gerne der Name des Stararchitekten Robert Trent Jones Jr. Der US-Amerikaner hat über 300 Plätze in über 50 Ländern entworfen – Antognolla Golf (GEO zertifiziert) in Umbrien verkörpert sein umweltorientiertes Ethos perfekt. »Es ist ein wahres Spiegelbild meiner Philosophie, auf das Land zu hören«, erklärt Trent Jones Jr., »wir haben hier nicht einfach einen Platz entworfen – wir haben die natürlichen Konturen der umbrischen Hügel in jede Entscheidung einfließen lassen und so ein Erlebnis geschaffen, das Golfer auf Schritt und Tritt herausfordert und inspiriert.« Wenn die Morgensonne über den Hügeln aufgeht und Licht auf die Weinberge und das weitläufige Areal wirft, sind Besucher sofort von der natürlichen Schönheit und Harmonie beeindruckt. Im Norden dominiert das Schloss Antognolla aus dem 12. Jahrhundert die Landschaft. »Es hat etwas Magisches, im Schatten eines Schlosses aus dem 12. Jahrhundert Golf zu spielen. In Antognolla haben wir einen Golfplatz (Greenfee 90 Euro, Anm. d. Red.) entworfen, der sich tief mit der ihn umgebenden Geschichte verbunden fühlt, wobei das Schloss als dramatisches Herzstück des gesamten Erlebnisses dient.« Einheimische Pflanzen fördern die Artenvielfalt und benötigen nur ein Minimum an Wasser. Ein innovatives Wassersparsystem nutzt Regenwasser für die Bewässerung des Platzes, während für die Düngung organische Produkte verwendet werden. Demnächst wird das Resort ein hochmodernes Wellness-Spa beherbergen, das von Six Senses Hotels Resorts Spas betrieben wird. Schloss Antognolla wird derzeit restauriert und das von Woods Bagot für insgesamt 71 Zimmer entworfene Resort bleibt dem Charme der Region treu.
Vier Tarife
Gäste der Fluggesellschaft Sun Express, die u.a. Antalya nahe Belek anfliegt, werden weiterhin zwischen vier Tarifen wählen können. Allerdings gibt es in der neuen Struktur mehr Flexibilität, um Freigepäckmengen und Extras auf die individuellen Wünsche abzustimmen – und das für einen geringeren Aufpreis. Das sind die Tarife:
Sun Light: günstigste Buchungsklasse inkl. vier Kilo Handgepäck. Sun Value: inkl. 20 Kilo Freigepäck und acht Kilo Handgepäck.
Sun Eco plus: je nach Strecke 20 oder 30 Kilo Freigepäck, acht Kilogramm Handgepäck, kostenlosen Check-in am Flughafen, Sitzplatzreservierung in ausgewählten Bereichen, flexible Umbuchungsmöglichkeiten bis sieben Tage vor Abflug.
Sun Comfort: ab 20 Euro Aufpreis zum Sun-Eco-plus-Tarif buchbar. Je nach Strecke 25 oder 35 Kilo Freigepäck, acht Kilogramm Handgepäck, freie Sitzplatzwahl und -Reservierung, kostenloser Flughafen-Check-in, mehr Flexibilität bei der Umbuchung bis drei Tage vor Abflug.
Erster Versuch
Sergio García, Masters-Sieger 2017, ist unter die Architekten gegangen. Für das Resort Terras de Comporta, südlich von Lissabon, gestaltet der Spanier den Torre Kurs. Bei der Umsetzung vor Ort hat sich García hochkarätige Unterstützung von der Firma NCN Network AG geholt. Matthias Nemes und Architekt Snorri Vilhjalmsson sind seit Jahrzehnten die Macher bei den Designs von José María Olazábal. Im Oktober 2023 wurde bereits der Dunas Course eröffnet, entworfen von David McLay-Kidd. Im Juni 2025 soll der Spielbetrieb auf dem García-Platz starten.