Golferlebnis Namibia
Dass sich der Deutschen liebste Golfdestination in Afrika ganz unten am Kap befindet, bedarf sicher keiner weiteren Diskussion. Namibia wartet heute mit vielen Top-Golfplätzen auf. Aber auch fast jedes kleine Städtchen in der Provinz beherbergt zumindest einen »9-Holer«.
Geht es aber um eine Safari – und zwar eine Fotosafari, scheiden sich die Geister. Zwar spielt Südafrika in diesem Segment ebenfalls eine große Rolle, andere schwärmen aber auch von Botswana, Kenia, Tansania und eben Namibia. Vor allem bei deutschen Urlaubern ist die ehemalige Kolonie, besonders beliebt. Denn neben grandioser Natur und reicher Tierwelt locken zudem die historischen Wurzeln des früheren Deutsch-Südwestafrika.
Das Golfangebot in Namibia hingegen ist überschaubar. Wohlmeinende zählen in Namibia etwa zwei Dutzend Golfplätze. Der R&A entdeckte jedoch lediglich 14, darunter nur sechs mit »echten« 18 Bahnen. Aber diese Anlagen müssen in dem großen Land erst einmal gefunden werden. Aber der Aufwand lohnt sich.
Rund um die Hauptstadt
Am leichtesten fündig wird man in der beschaulichen und überaus entspannten Metropole Windhuk. Auf dem Parkland-Kurs des Windhoek Golf & Country fanden auch die Profi-Turniere der südafrikanischen Sunshine-Tour statt.
Das Design ist klassisch, flach. Dank der kurzen Wege zwischen Grün und nächstem Abschlag ist es auch gut zu gehen, wenn man der Mittagshitze ausweicht. Die auf den ersten Blick anspruchsvollen Längen auf der Scorecard relativieren sich wieder. Denn man muss bedenken, dass man sich schlichtweg auf durchschnittlich 1.700 Metern Höhe befindet. Da fliegt der Golfball durchaus bis zu zehn Prozent länger.
Windhuk selbst ist gut und gerne einen Tag Sightseeing wert. Die Hot-Spots im kleinen Zentrum sind fußläufig zu erreichen. Nahe der Haupteinkaufsstraße, der Independence Avenue, die im Laufe ihrer mehr als hundertjährigen Geschichte auch die Namen ehemaliger Diktatoren und Despoten trug, warten hier unter anderem die Alte Feste, die Christuskirche und der Tintenpalast als Regierungssitz. Der Name führt auf die oft zähen bürokratischen Wege zurück. In der Hauptstadt ist somit auch sichtbar, dass nach über 100 Jahren mit den deutschen Wurzeln und der alles andere als rühmlichen Vergangenheit im Großen und Ganzen recht locker und nachgiebig umgegangen wird.
Doch zurück zum Windhoek Golf & Country Club. Dessen Monopol wurde 2013 mit der Eröffnung des Omeya Golf & Residential Oasis Clubs jäh und spektakulär beendet. Denn da erschuf der südafrikanische Golfarchitekt Peter Matkovich, einen reinrassigen, anspruchsvollen Championship-Kurs.
Zwischen gepflegten Fairways und gut ondulierten Grüns tummeln sich inmitten einer sehr afrikanisch anmutenden Steppenlandschaft Antilopen, Gazellen und Zebras – nirgendwo klappt die Synthese zwischen Golf und Safari in Namibia besser als hier. Omeya wurde sofort die Nummer eins im Lande und wird diese Position in absehbarer Zeit auch kaum wieder verlieren.
Ab in die Wüste
Nach diesen ersten Runden heißt es, die so vertraute Farbe Grün zu verlassen und sich der wohl spektakulärsten Sehenswürdigkeit Namibias zu widmen, dem Sossusvlei. Diese riesige, orangefarbene Dünenlandschaft in der Namib Wüste gruppiert sich um eine beige-graue Salz-Ton-Pfanne. Abhängig von Hitze, Tageszeit und körperlicher Konstitution kann man Dünen wie »Big Daddy« (über 300 Meter hoch!) besteigen oder auch durch das bizarre Deadvlei mit seinen abgestorbenen Kameldornbäumen wandern. Die Stille, das Farbenspiel und die Weite sind unbeschreiblich.
Eine knapp halbtägige Fahrt auf einer guten Piste führt dann durch die flachen, trockenen Ausläufer des Namib Naukluft National Park und durch den Sesriem Canyon an den Atlantik nach Walvis Bay. Der Ort Walvis Bay selbst blieb übrigens auch nach dem Ausrufen der ersehnten Unabhängigkeit weiter südafrikanische Enklave. Die ungeliebte ehemalige Mandatsmacht wollte weder auf den Tiefseehafen zwischen Luanda und Kapstadt verzichten, noch auf den Zugang zu den fischreichen Gewässern.
Seit 1994 gehört die gepflegte, etwas gesichtslose Kleinstadt nun doch zu Namibia, und die größte Sehenswürdigkeit findet sich am südlichen Ortsrand in einer halbmondrunden Lagune, der Walfischbucht. Über 200.000 Flamingos, Kormorane, Pelikane und andere Vogelarten säumen diesen Küstenabschnitt. An dessen Ende, dem per Allradantrieb erreichbaren Pelican Point, wartet dann noch eine Robbenkolonie auf die Besucher.
Da die Walfischbucht schon zu Zeiten der deutschen Kolonialherrschaft eine britische Enklave war und blieb, wurde hier bereits seit 1917 Golf gespielt. Allerdings nicht auf üppig-grünem Terrain! Stattdessen wartet hier ein Unikum des weltweiten Golfplatzdesigns: Mit Gras versehen sind nur die 18 Abschlagboxen und die neun Grüns. Dazwischen befindet sich allein gehärteter Sand, der dennoch die Bezeichnung Fairway trägt. Golfer, deren Heimatplatz viele Waste-Bunker aufweist, werden deshalb gegenüber Parkland-Fans zunächst klar im Vorteil sein. Man gewöhnt sich aber rasch daran, dass mal keine Divots durch die Luft fliegen.
Swakopmund als Basislager
Viel mehr (koloniales) Gesicht zeigt die Nachbarstadt Swakopmund, weshalb sie eindeutig als Basislager zu empfehlen ist. Bei einem netten, abwechslungsreichen Spaziergang lassen sich der ehemalige Bahnhof, das Alte Amtsgericht, die Deutsche Schule, das Hohenzollernhaus, die evangelisch-lutherische Kirche und der Leuchtturm besuchen. Und Institutionen wie das Brauhaus, die Swakopmunder Buchhandlung oder das Café Anton lassen auch bei längerem Aufenthalt im Land keine Sehnsucht nach dem Winter in der Heimat aufkommen.
Am östlichen Stadtrand befindet sich mit dem Rössmund Golf Course einer der wenigen »echten« Desert-Plätze dieser Erde. Der erinnert durchaus an Anlagen in Arizona und New Mexico, wirkt im Vergleich dazu jedoch viel natürlicher. Auf den von US-Plätzen gewohnten Getränke-Buggy mit der jungen Dame muss man zwar verzichten. Stattdessen aber begleiten Dutzende einheimische Tierarten die Runde. Wetten, dass eine Runde hier am Rande der Wüste zu den schönsten Erfahrungen Ihres Golflebens zählen wird? Und die kann dann auf der gemütlichen Clubhaus-Terrasse mit einem eiskalten »Windhoek Lager«, gebraut nach deutschem Reinheitsgebot, zu einem gebührenden Abschluss gebracht werden.
Natur pur im Norden
Außer Walvis Bay und Swakopmund gibt es hier nur noch eine weitere nennenswerte Ansiedlung: Henties Bay. Der erst in den 1950er-Jahren entstandene Ort an der für ihre unzähligen Schiffswracks berühmten Skeleton Coast ist ein Eldorado zum Angeln, Surfen und Campen. Dazu kommt seit Jahren ein kleiner, sehr einfacher 9-Löcher-Platz, der jetzt aus dem Dornröschenschlaf erwachen soll. Langsam, aber stetig entsteht um die Fairways ein Projekt mit einzelnen Ferienhäusern für einheimische Gäste. Der zumindest in puncto Pflege und Design noch ausbaufähige Kurs eignet sich gut für eine letzte, kurze Runde, bevor es in die Einsamkeit des Nordens geht.
Doch selbstverständlich wird kein Namibia-Besucher das Land verlassen, ohne den Etosha National Park besucht zu haben. Von Henties Bay fährt man gut fünf Stunden bis zu dem riesigen Gebiet (etwa so groß wie Hessen), dessen Herzstück die gleichnamige Salzpfanne ist. Nirgends ist die Tierdichte höher, sind die Begegnungen mit Löwen, Elefanten, Nashörnern, Kudus und allen anderen Spezies intensiver.
Wer hier oben im heißen Norden noch einmal die Schläger aus dem Kofferraum holen möchte: Die Kleinstädte Tsumeb, Grootfontein, Outjo oder Okahandja – in erster Linie Versorgungsposten für die abgelegenen Dörfer und Farmen rundherum – verfügen über einfache Golfplätze, oft nur mit kleiner Greenfee-Box.
Bleibt als Fazit, dass Namibia aus der puren Golfperspektive sicherlich keine Top-Destination ist. Andererseits aber bietet kaum ein Land so viele Möglichkeiten, um im Urlaub Safari plus Golf so schön und spektakulär zu genießen. Und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Runden ist sagenhaft stark.
GM TOP 5
1. Abenteuer im Norden: Der Etosha National Park bietet zweifellos eine der besten Tierbeobachtungen der Welt. Hier trifft am Rande der Salzpfanne der Löwe auf das Teleobjektiv, oft nur getrennt durch eine Autotür oder -scheibe.
2. Dünenspiele im Süden: Das Sossusvlei darf bei keinem Namibia-Besuch fehlen, zu spektakulär sind die Dünen, die wechselnden Farben und eine Wanderung durch die Mondlandschaft.
3. Kontraste im Westen: Selten auf diesem Planeten trifft die heiße Wüste ohne jeglichen Übergang so hart auf den kalten Ozean. Dass dabei Temperaturunterschiede von mehr als 20 Grad im Nebel aufeinandertreffen, erhöht die Faszination.
4. Faszination in der Luft: Wer die Weite mal von oben erleben möchte, der sollte sich eine Ballonfahrt über die Wüste oder den Flug im Kleinflugzeug über den Skeleton Coast National Park gönnen.
5. Sundowner in jeder Lage: Zum täglichen Ritual gehört in Afrika das kalte Getränk in der untergehenden Sonne, sei es auf der Terrasse der Lodge, am Strand oder auf dem Klappstuhl vor dem Camper – Hauptsache Stimmung.
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Golfplätze
Windhoek Golf & Country Club
Es warten 18 sehr flache, breite und überaus verzeihliche Fairways. Die Schwierigkeiten der Runde liegen viel eher in den Annäherungen, da mehrere kleine Wasserläufe, Teiche und eine intelligente Bebunkerung das Golferleben schwer machen. Dazu gesellen sich an den Löchern 2, 7 und 12 noch Bäume mitten auf der Spielbahn, die den Winkel für den zweiten Schlag erheblich beeinflussen. Ein Layout-Unikum kann man exakt in der Mitte der Anlage bewundern, wo sage und schreibe sechs Grüns im Umkreis von 150 Metern platziert sind.
Hier geht´s zum Windhoek Golf & Country Club!
Henties Bay Golf Course
Der kleine 9-Löcher-Kurs Henties Bay Golf, mit 18 Abschlägen ist einfach, die sportliche Güte überschaubar, und er kämpft täglich mit dem Wüstensand. Was für eine Runde hier spricht: Es handelt sich wieder um eine Art Unikum. So wurden etwa die Bunker nicht wirklich »gebaut«, man hat vielmehr an diesen Stellen einfach kein Fairway-Gras ausgesät. Schon der Abschlag von der 1/10 hinter dem Clubhaus auf das tiefliegende Grün hat seinen Reiz. Der schönste Teil der Anlage liegt auf der linken Seite der Straße, weil hier die Grüns mit dem dunkelblauen Südatlantik kokettieren.
Hier geht´s zum Henties Bay Golf Club!
Omeya Golf Club
Der jüngste Golfplatz Namibias ist Mittelpunkt der Omeya Golf & Residential Oasis, einer sehr großzügigen Wohnanlage südlich der Hauptstadt. Die überschaubare Zahl der Villen beeinflusst kaum das Gesamtbild. Insbesondere die unbebauten Back-Nine bieten traumhaftes »Afrika-Feeling«. Wenn sich die sattgrünen Fairways am Rande der Berge durch die Savanne ziehen und Antilopen, Gazellen sowie Zebras die Runde begleiten. Der Parcours enthält viele sportliche Herausforderungen auch für gute Spieler. Beispielsweise mit dem strategisch überaus interessanten Trio der Bahnen 5 bis 7, sowie an der 15 und 16. Dort ist mehrmals ein meist trockenes Flussbett zu überqueren. Zwei riesige Doppelgrüns beherbergen die Fahnen der Löcher 8 und 10 bzw. 9 und 18. Hier gilt es, vorher genau zu schauen, wo die Annäherung landen muss. Der Pflegezustand auf diesem Platz ist sehr hoch und begeistert in Anbetracht der klimatischen Vorgaben.
Hier geht´s zum Omeya Golf Club!
Walvis Bay Golf Course
Bereits die Anfahrt vom Wohngebiet über den Platz zum Clubhaus löst Verwunderung und Irritation aus. Mitten im grau-bräunlichen Sand der Namib-Ausläufer liegen 27 grüne Inselchen. Bei genauerem Hinschauen erkennt der weit gereiste Golfer, dass es sich dabei um 18 Tee-Boxen und neun Grüns handelt. Keine Frage: Einen Platz wie Walvis Bay müssen Sie ein Mal im Leben gespielt haben. Der Drive wird in Ermangelung eines »echten«, grünen Fairways gezielt in den Sand gelegt, und mit einem guten Ballkontakt lässt sich der Ball danach auch wieder auf eines der Grüns bugsieren.
Rössmund Golf Course
Die 18 Löcher am östlichen Stadtrand von Swakopmund sind einer von angeblich nur fünf vollgrünen Wüstenplätzen der Welt. Hier teilt man sich im wahrsten Sinne des Wortes die Fairways mit der Fauna. Denn das Wild Namibias möchte eben gerne dort grasen, wo der Golfer seinen Ball platzieren will. Aber letztendlich geben die Tiere dann nach, trotten von dannen und wandern gleich auf die weitaus sicherere Nachbarbahn. Nun denken Sie aber bitte nicht, das sei hier ein Zoo mit Löchern im Rasen. Der Rössmund Golf Course ist ein wirklich guter, anspruchsvoller Championship-Platz, der im Detail durchaus knackige Herausforderungen bietet und außerordentlich viel Spaß macht.
Hier geht´s zum Rössmund Golf Course!
Hotels
In Windhuk bietet sich das sehr gute, zentral gelegene Hilton an. Die Dachterrasse mit Pool und Bar ist der perfekte Ort für einen Sundowner hoch oberhalb der City, 1 Ü/F im DZ gibt es ab 1.852 NAD. Außerhalb der Hauptstadt empfiehlt GOLF MAGAZIN wärmstens die Gondwana Collection. Diese enthält überwiegend Lodges in bester Lage nahe der National Parks. Z.B. nördlich von Sossusvlei die Namib Desert Lodge. Oder das Namib Dune Star Camp mit atemberaubender Lage und der Möglichkeit, das Bett auf die Terrasse unter den Sternenhimmel zu schieben. Am Südrand der Etosha-Pfanne, kurz vor dem Anderson Gate, befindet sich die Etosha Safari Lodge mit tollem Blick auf den Nationalpark. Im Herzen von Damaraland lockt die Damara Mopane Lodge mit einer Aussichtsplattform für den eiskalten Drink am Ende des heißen Tages. Die Preise für 1 Ü/F im DZ pendeln in diesen Häusern zwischen 3.000 und 3.800 NAD. Wer in Rössmund Golf spielt, sollte direkt neben dem Fairway in der Lodge nächtigen (1 Ü/F im DZ ab 2.020 NAD). Hier kann in den Gärten der reizenden Apartments der Kontakt zu Springbok & Co. gepflegt werden.
Restaurants
Alle genannten Hotels und Lodges verfügen über gute Restaurants mit Buffet- oder À-la-Carte-Angebot, oft unter freiem, sternenklarem Himmel mit toller Stimmung. In Windhuk lockt zudem das Traditionsrestaurant Heinitzburg mit schöner Aussicht auf die Stadt. Wer in Swakopmund dann vielleicht die heimische Küche schon zu sehr vermisst, der wird sich im Brauhaus oder im Café Anton nur noch schwerlich in Afrika wähnen. Und typische Country-Club-Restaurants finden sich in den Clubhäusern von Windhoek Golf & Country Club, Omeya und Rössmund: kleine Karte, sehr überschaubare Preise plus eiskaltes Bier.
Anreise
Konkurrenzlos komfortabel ist die Anreise mit Air Namibia, die mit modernen Airbus »A330« täglich und – in beiden Richtungen! – nur über Nacht nonstop in gut zehn Stunden von Frankfurt nach Windhuk fliegt. Und wer die Reise mit Südafrika kombinieren möchte: Kein Problem. Es gibt täglich jeweils zwei perfekte Anschlussflüge nach Kapstadt und Johannesburg, deren An- und Abflugzeiten auf die Frankfurt-Flüge abgestimmt sind.
Reisezeit
Generell ist Namibia eine Ganzjahresdestination. Für Golfer dürfte aber der Süd-Sommer von November bis April interessanter sein, um der Kälte zu entfliehen. Während es an der Küste nie richtig heiß wird, ist der Norden um Etosha von ganz anderem Kaliber. Hier steigt zum Jahreswechsel das Thermometer tagsüber auch mal über 35 Grad. Die Monate Mai bis August sind natürlich sehr viel kühler, hier kann es nachts aber auch mal einstellig werden. Ein Problem stellen dann auch die wesentlich kürzeren Tage dar.
GOLF MAGAZIN-Tipp
Für die meisten individuell reisenden Namibia-Besucher stellt sich schon früh die Frage nach dem geeigneten Mietwagen. Schließlich sind viele Straßen nicht asphaltiert. Trotzdem braucht man nicht zwingend ein Auto mit Allradantrieb, da die breiten Pisten mehrmals wöchentlich mit Planierfahrzeugen perfekt unterhalten werden. Dennoch ist ein Four-Wheel-Car beruhigender, höher gebaut und angenehmer auf diesen Straßen.
Info
Die Telefonvorwahl für Namibia ist 00264. Neben dem Namibia-Dollar (NAD) ist auch der Südafrikanische Rand eine gültige Währung (es herrscht 1:1-Parität). Aktuell entsprechen 10 NAD etwa 0,61 Euro. Hilfreiche deutschsprachige Infos für die Reiseplanung gibt es z.B. beim Namibia Tourism Board in Frankfurt.