Für viele Golfer ist das rund 80 Kilometer nordwestlich von Berlin gelegene GolfResort Semlin schon länger ein vertrauter Name. Wer jedoch das erste Mal dort spielt und übernachtet, ist überrascht und begeistert von der Idylle an diesem Reiseziel.
Kohlhof, Heidekrug, Wassersuppe. Wenn man derart ungewöhnliche Ortsnamen in der Umgebung seines Reiseziels entdeckt, erahnt man schon, dass man wohl in einer ziemlich abgelegenen Ecke landen wird. Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, wo die nächste Autobahnauffahrt und, huch, vielleicht auch der nächste Handy-Funkmast meilenweit entfernt liegt.
Und tatsächlich staunt man am ersten Abend im GolfResort Semlin vor allem über eines: Was für eine Ruhe! Kein Lärm weit und breit, nur zwitschernde Vögel und quakende Frösche. Tags darauf betört mit der gleichen Stille dann auch der Golfplatz. Die 27 Löcher schlängeln sich durch eine wunderschöne Landschaft, keine Häuser, keine Straßen – als »Störfaktoren« können hier allenfalls die Rehe gelten, die ab und an eine Spielbahn queren.
Die Ursache dieser Idylle ist, was sonst, die Lage. Die älteste Golfanlage im Bundesland Brandenburg befindet sich mitten im gut 1.300 Quadratkilometer großen Naturpark Westhavelland, der von viel Wasser – Flüsse, Seen, Moore, Sümpfe – und den typischen Kiefernwäldern geprägt wird. Zudem glänzt das Gebiet dank extrem niedriger Licht- und Luftverschmutzung noch mit einem natürlich dunklen Nachthimmel und wurde deshalb auch als Deutschlands erster »Sternenpark« anerkannt.
In der neuen Ausgabe #7/21 erfahren Sie alles über das GolfResort Semlin, traumhafte Ausflugsziele und eine detaillierte Bewertung des Golfplatzes!