Machen wir uns nichts vor, ohne einen gewissen Aufwand geht so eine Golfrunde halt nicht. Und wenn als Ziel der Old Course im Öschberghof ausgewählt wurde, ist Reisemanagement unabdingbar. Der Öschberghof, ein in Deutschland einzigartiges Luxusresort mit 45 Bahnen, liegt bei Donaueschingen. Sprich im Südwesten Baden-Württembergs und irgendwie ist dieser Fleck für viele Menschen schon verdammt weit weg. Das macht nichts, am Ende ist eines ganz entscheidend: Wer einmal da gewesen ist, möchte wieder hin.
Schon der Weg vom sehr modernen Hotel zum Clubhaus ist interessant. Auf einer kleinen Bar, kurz vor dem Hotelausgang gibt es frisches Obst, Müsliriegel und Getränke – kostenlos zum Mitnehmen. Vielen dürften die PET-Flaschen bekannt vorkommen, ebenso der Hersteller der Riegel. Richtig, die sind von Aldi. Der Öschberghof gehört dem Discounter-Riesen und der Clubpräsident, derzeit Alexander Hengst, ist im Hauptberuf Geschäftsführer von Aldi Süd in Donaueschingen.
Das Unternehmen hat viel Geld in das Resort gesteckt – das Resultat ist umwerfend. Der Öschberghof kann es jederzeit mit der internationalen Konkurrenz aufnehmen. Herausragend unter den 45 Löchern sind die 18 Löcher des Old Course. 1975 wurde dieser herrliche Parkland Course bereits eröffnet. Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung des Gesamtareals, mit einem Investitionsvolumen im hohen zweistelligen Millionenbereich, wurde Architekt Christoph Städler mit einem Re-Design beauftragt, sowie der Erstellung eines weiteren Platzes (dem East Course). Das Ergebnis ist stark! Seit 2017 können die Golfer auf dem ummodellierten Old Course spielen.
Es ist purer Genuss. Ein Parklankurs, wie man sich ihn wünscht – ruhig, hübsch und mit richtig, richtig vielen Bäumen. Der Platz hat kaum nennenswerte Steigungen und kann so problemlos zu Fuß bewältigt werden. Städler hat es bestens verstanden, die vier Teiche charmant zu integrieren, so dass der Parkland-Charakter nie verloren geht. Mit 6.033 Metern ist der Old Course von den gelben Abschlägen fair gestaltet und dennoch trickreich. Typisch für einen Platz dieser Art sind die zahlreichen Doglegs. Bei diesen Bahnen muss man zum einen in der Lage sein, die Bälle genau zu platzieren und benötigt manchmal eine beachtliche Grundlänge, um beim nächsten Schlag keine natürlichen Hindernisse im Weg zu haben. Die Grüns sind gut verteidigt, insgesamt aber fair und die Spieler brauchen keine Angst vor abstrusen Ondulierungen zu haben.
Richtig einladend ist die großzügige Driving Range mit zahlreichen Übungsmöglichkeiten. Für alle, die sich gerne intensiv Warmspielen oder nach der Runde noch üben möchten: Die Rangebälle sind kostenlos. Ein wirklich toller Service in einem extravaganten Resort.
Skechers empfiehlt für den Old Course am Öschberghof: Den Go Golf Pro 5 Hyper TM für Herren und Go Golf Jasmine für Damen. Die beiden ultraleichten Modelle bieten mit ihren austauschbaren Softspikes guten Halt für präzise Schläge auf den teilweise schmalen und von Bäumen gut »bewachten« Fairways. Für eine bequeme Runde verfügt der Go Golf Pro 5 Hyper TM über die ergonomische Arch Fit Komfort-Innensohle – beim Damenschuh kommt die Goga Max Komfortsohle zum Einsatz. Der Herrenschuh ist in den Farben Weiß-Blau, Schwarz, Schwarz-Grau und Grau-Rot für 190 Euro zu haben; das Modell für die Damen gibt es in Schwarz-Rosa, Grau-Violett, Blau-Türkis oder Weiß-Rosa und kostet 155 Euro.
Mehr Infos gibt’s hier!
Der Öschberghof: Das wichtigste auf einen Blick
Golfplatz 1, 78166 Donaueschingen
Tel.: 0771/84 05 25, oeschberghof.com
18 Löcher, Par 72, 6.026m/5.144m (H/D)
Par 72 CR 70,7/71,4, Slope: 132/132
Greenfee: 90 Euro (Mo. bis Do.), 100 Euro (Fr – So & Feiertag), Tagesgreenfee: 120 bis 140, Hotelgäste 78 Euro