Nachdem dieser Prozess bei den Im Herbst auf den Markt kommenden Titleist TS2 und TS3-Driver vor kurzem in Gang gesetzt worden war und die Rückmeldungen der Profis mit überwältigender Mehrheit ausgesprochen positiv waren, beschloss Titleist nicht – wie zunächst geplant – bis zum Quicken Loans National zu warten, sondern schon die US Open im Shinnecock Hills Golf Club zu nutzen. 17 von 35 Spielern mit Titleist-Drivern sind gestern mit einem neuen TS-Modell in die erste Runde des Majors gestartet. Eine ungewöhnlich hohe Quote nach so kurzer Eingewöhnungszeit vor einem der wichtigsten Turniere des Jahres.
Darüber, was technologisch gesehen in den neuen „Waffen“ steckt, schweigt Titleist sich wie üblich bis zum offiziellen Launch aus. Ein paar Beobachtungen kann man allerdings schon machen: Der in der 915er-Generation eingeführte Active Recoil Channel in der Sohle ist bei beiden neuen Modellen nicht mehr zu finden. Beim TS2 fehlt zudem auch das im 917 erstmalig verwendete Surefit CG-Gewichtssystem zur Beeinflussung der Flugkurve. Im kompakter wirkenden TS3 ist die Gewichtskartusche dagegen wieder dabei. Optisch fällt auf, dass die Schlägerkronen nicht wie bei den 917er-Modellen in grau, sondern wieder in glänzendem Schwarz gehalten sind; ein Schritt, den die allermeisten Titleist-Fans begrüßen dürften.