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Kaymer muss wegen Gewitter nachsitzen

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer muss bei der US PGA Championship nachsitzen. Wegen eines schweren Gewitters konnte der 30-Jährige aus Mettmann seine zweite Runde auf dem Par-72-Platz in Whistling Straits nicht beenden, liegt nach gespielten 13 Löchern jedoch weiter in Schlagdistanz zur Spitzengruppe. Kaymer war mit einer 70 ins Turnier gestartet. Die Runde wird am Samstag fortgesetzt.

Siem präsentiert sich stark

Auch Marcel Siem (Ratingen), der noch vor dem Sturm ins Klubhaus kam, ist weiterhin hervorragend im Rennen. Auf seiner Runde am Ufer des Lake Michigan blieb der 35-Jährige wie schon am Vortag zwei Schläge unter Par und schob sich vor Abschluss der Runde im Gesamtklassement zwischenzeitlich auf den geteilten 15. Rang.

Noch besser unterwegs war Top-Favorit Jordan Spieth (USA). Der US-Masters- und US-Open-Champion glänzte nach seinem verhaltenen Auftakt (70) mit einer 67 und hat wieder alle Chancen auf seinen dritten Major-Erfolg in diesem Jahr. Der Weltranglistenerste Rory McIlroy (Nordirland) kam derweil auch am zweiten Tag nicht über eine 71 hinaus und verpasste den Angriff auf die Top-10.

Das letzte Major des Jahres ist mit 10 Millionen Dollar dotiert, der Sieger erhält eine Prämie in Höhe von 1,8 Millionen Dollar. Kaymer gewann das Turnier 2010.