Noch nie in der Geschichte des Masters musste das erste Major des Jahres aufgrund einer Krankheit/Virus oder ähnlichem abgesagt werden. Doch auch in den USA verschärft sich die Situation rund um Corona zunehmend und erste Großveranstaltungen wie etwa die Entwicklerkonferenz von Google, die im Mai hätte stattfinden sollen, wurden bereits abgesagt. Könnte dies auch auf das Masters zutreffen?
Augusta National mit Statement zur Lage in den USA
In einem Statement von Chairman Fred Ridley nimmt nun auch der Augusta National Golfclub Stellung zu der Lage in den USA.
„Die Sicherheit, Gesundheit und Unversehrtheit aller ist unsere oberste Priorität hier im Augusta National Golf Club“, so Ridley.“ Aus diesem Grund beobachten wir die Situation rund um den Coronavirus, der sich in den Gebieten, in denen es Infektionsfälle gibt, weiter ausbreitet.
Des weiteren stehen wir in ständigem Austausch mit den Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dem Center of Disease Control and Prevention (CDC), dem Georgia Department of Public Health und lokalen Behörden.
Basierend auf diesem Austausch in Kombination mit unserem momentanen Wissenstand, werden wir wie geplant mit dem Zeitplan für das Augusta National Women’s Amateur, Drive Chip and Putt Finals und dem Masters Tournament fortfahren. Wir werden die Situation weiter in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden analysieren, Vorkehrungen treffen und gewisse Maßnahmen ergreifen um die Sicherheit aller zu gewährleisten.“
Corona und Golf
Das Coronavirus hat auch die Golfwelt längst eingeholt. So wurde beispielsweise der Asian Swing der LPGA Tour gänzlich gestrichen und es gab erste Verdachtsfälle bei Spielern, die zum Glück nicht bestätigt wurden. Auch die European Tour verschob einige Events wie beispielsweise die Maybank Championship auf einen späteren Zeitpunkt. Ob das Virus nun auch Auswirkungen auf das erste Major des Jahres haben wird, wird sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen.