Herr Schilauske, ein erfahrener Orthopäde & Unfallchirurg, und selbst begeisterter Golfer, kennt diese Problematik genau. In seiner Praxis hat er erfolgreich die One-Shot-Therapie bei Patienten mit Arthrose angewendet, um ihnen zu mehr Beweglichkeit und Lebensqualität zu verhelfen. In diesem Interview spricht Schilauske über seine Erfahrungen mit Arthrose-Patienten, den Einsatz dieser Therapie und wie Golfer trotz Arthrose aktiv bleiben können.
Arthrose – Ursache, typische Patienten und die Entstehung
Herr Schilauske, könnten Sie uns einen Einblick geben, welche Art von Patienten mit Arthrose typischerweise in Ihre Praxis kommen und mit welchen Beschwerden sie Ihren Rat suchen? Könnten Sie auch erläutern, welche Faktoren, wie beispielsweise die Belastungen beim Golfsport, zur Entstehung von Arthrose beitragen?
In meiner Praxis behandle ich vor allem Patienten mittleren und höheren Alters, die häufig über Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen klagen. Arthrose betrifft oft die Knie, Hüften und Hände, wobei die Beschwerden von leichten Anlaufschmerzen bis hin zu starken, belastungsabhängigen Schmerzen reichen. Viele Patienten kommen zu mir, weil sie im Alltag oder bei sportlichen Aktivitäten wie dem Golfspiel Einschränkungen verspüren. Im Anfangsstadium erleben die Betroffenen meist nur leichte, gelegentliche Schmerzen, die nach Ruhephasen oder bei Belastung auftreten. Golf ist zwar eine gelenkschonen- dere Sportart, allerdings können durch wiederholte Bewegungsabläufe, insbesondere beim Schwung, Belastungen auf Knie- und Hüftgelenke wirken. Diese wiederholten Belastungen und die natürliche Abnutzung des Gelenkknorpels können zur Entstehung von Arthrose beitragen. Besonders, wenn bereits andere Faktoren wie Übergewicht, frühere Verletzungen oder auch eine genetische Veranlagung hinzukommen, wird das Risiko für Arthrose erhöht. In solchen Fällen ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen und die Gelenke optimal zu entlasten.
Die Behandlungsoptionen der Arthrose
Im mittleren Stadium der Arthrose (Stufen 2 und 3) suchen viele Patienten nach wirksamen Behandlungsoptionen. Wie sehen Sie den Einsatz von Hyaluronsäure-Therapien, einschließlich Hymovis One, als potenziell vielversprechende Methode für diese Fälle?
Im mittleren Stadium der Arthrose stehen Patienten oft vor der Herausforderung, wirksame Behandlungsmethoden zu finden, die den Gelenkverschleiß verlangsamen und die Schmerzen lindern. Hyaluronsäure-Therapien, wie zum Beispiel Hymovis One, bieten in diesen Fällen eine vielversprechende Option. Hyaluronsäure verbessert die Gleitfähigkeit des Gelenks und unterstützt die Regeneration des geschädigten Knorpelgewebes. Besonders bei Hymovis One, das eine spezielle Struktur aufweist, konnte ich in meiner Praxis positive Effekte auf die Schmerzlinderung und Beweglichkeit beobachten. Durch frühzeitige therapeutische Maßnahmen können wir in diesen Stadien dazu beitragen, die Progression der Arthrose zu verlangsamen und die Beweglichkeit zu erhalten. Im Vergleich zu anderen konservativen Therapien wie Schmerzmitteln oder Kortisoninjektionen wirkt die Hyaluronsäure gezielt auf die Gelenkschmiere und verbessert die biomechanischen Eigenschaften des Gelenks, ohne die systemischen Nebenwirkungen, die andere Behandlungen mit sich bringen können. In Kombination mit Physiotherapie und gelenkschonenden Aktivitäten wie Golf können wir so die Lebensqualität der Patienten deutlich steigern und die Progression der Arthrose verlangsamen.
Hyaluronsäure-Therapien
Was macht Ihrer Meinung nach Hymovis One besonders im Vergleich zu anderen Hyaluronsäure-Therapien, insbesondere in Bezug auf den Single-Shot-Ansatz?
Hymovis One hebt sich von anderen Hyaluronsäure-Therapien vor allem durch den Single-Shot-Ansatz ab, der es ermöglicht, mit nur einer Injektion eine lang anhaltende Wirkung zu erzielen. Das ist nicht nur praktisch für den Patienten, sondern reduziert auch die Belastung durch wiederholte Injektionen. Ein weiterer Vorteil von Hymovis One ist die spezielle Molekularstruktur der Hyaluronsäure, die besonders elastisch und widerstandsfähig ist. Dies verbessert die Gleitfähigkeit des Gelenks und sorgt für eine anhaltende Schmerzlinderung sowie eine bessere Beweglichkeit. In meiner Praxis habe ich viele positive Erfahrungen mit Hymovis One gesammelt. Ein Beispiel ist ein Golfer mittleren Alters, der aufgrund von Knieschmerzen seine Spielleistung stark beeinträchtigt sah und zunehmend auf seine sportliche Aktivität verzichten musste. Nach der Behandlung mit Hymovis One berichtete er von einer deutlichen Schmerzlinderung und einer verbesserten Beweglichkeit. Innerhalb weniger Wochen konnte er wieder auf den Golfplatz zurückkehren und ohne größere Einschränkungen spielen. Solche Erfolge sehe ich häufig, und sie zeigen, wie wirksam diese Therapie nicht nur im Hinblick auf die Schmerzlinderung, sondern auch auf die Wiederherstellung der Lebensqualität und sportlichen Aktivität ist. Gerade für Golfer, bei denen Gelenkbelastungen eine Rolle spielen, ist Hymovis One eine vielversprechende Option, die eine Rückkehr zum Sport ermöglicht.
Zur Vorbeugung von Arthrose
Abschließend, Herr Schilauske, welche Ratschläge könnten Sie Golfern und anderen sportlich aktiven Menschen geben, um ihre Gelenke langfristig zu schützen und Arthrose vorzubeugen?
Mein erster Ratschlag an Golfer und andere sportlich aktive Menschen ist, regelmäßig auf die eigene Gelenkgesundheit zu achten und präventive Maßnahmen zu ergreifen, bevor Schmerzen oder Beschwerden auftreten. Eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen ist es, die Muskulatur rund um die Gelenke zu stärken. Gut trainierte Muskeln stabilisieren die Gelenke und reduzieren die Belastung auf den Knorpel. Besonders für Golfer ist es entscheidend, auf eine korrekte Technik zu achten, um einseitige Belastungen zu vermeiden. Zusätzlich sollten Sportler ihre Gelenke durch gezielte Aufwärmübungen und regelmäßiges Dehnen schützen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an entzündungshemmenden Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren ist, kann ebenfalls helfen, das Arthroserisiko zu reduzieren. Bei ersten Anzeichen wie leichten Schmerzen oder Steifheit rate ich zu einer frühzeitigen medizinischen Abklärung, um das Fortschreiten der Arthrose zu verhindern. Therapeutisch gesehen können Hyaluronsäure-Therapien wie Hymovis One eine sinnvolle Option sein, wenn erste Abnutzungser- scheinungen auftreten. Wichtig ist aber auch, das Gelenk nicht übermäßig zu belasten, sondern die Aktivität an den Zustand der Gelenke anzupassen. Durch eine Kombination aus Prävention, moderatem Sport und frühzeitigen Behandlungen lassen sich Gelenkbeschwerden oft gut kontrollieren und die Mobilität lange erhalten.
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