Die Golfballhersteller haben sich die Technologie zunutze gemacht, um die allgemeinen Vorschriften für die Leistung von Golfbällen zu erfüllen. Gleichzeitig möchten sie Bälle entwickeln, die den Bedürfnissen von Spielern aller Spielstärken gerecht werden.
Die Hersteller passen die Balldesigns an Spieler mit hoher, mittlerer und niedriger Schwunggeschwindigkeit an. Sie konzentrieren sich auf die Maximierung von Weite, Gefühl oder einer Kombination aus beidem. Wenn Sie wissen, wie man einen Golfball auswählt, können Sie zusätzliche Weite und niedrigere Scores aus Ihrem Spiel herausholen.
Schritt 1: Auswahl des Golfballs
Finden Sie einen Golfballtyp, der Ihren Fähigkeiten und persönlichen Vorlieben entspricht. Die auf dem Markt erhältlichen Balltypen konzentrieren sich auf Kontrolle, Spin und Distanz. Spieler mit hohem Handicap werden sich normalerweise auf einen Ball konzentrieren, der für zusätzliche Distanz oder Kontrolle ausgelegt ist. Spieler mit niedrigem Handicap wollen hingegen sicherstellen, dass ihr Ball für zusätzlichen Spin ausgelegt ist. Dies lässt sie im kurzen Spiel besser punkten. Machen Sie sich Ihren Fähigkeiten bewusst und legen Sie Ihre Suche demnach aus.
Schritt 2: Die Konstruktion zählt
Wählen Sie eine Golfball-Konstruktionsart. Moderne Golfbälle werden als mehrschichtige, zwei- oder dreiteilige Modelle verkauft. Dreiteilige Bälle werden für Golfer hergestellt, die zusätzlichen Backspin wünschen, während mehrschichtige Bälle darauf abzielen, die Auswirkungen des Spins auf den Ball zu reduzieren.
Schritt 3: Es kommt auf den Druck an
Die Frage, wie man den besten Golfball auswählt, lässt sich vor allem beantworten, wenn man die richtige Druckstufe für den Golfball wählt. Für Golfer mit einer hohen Schwunggeschwindigkeit sind Kompressionswerte über 100 angemessen. Für Spieler mit langsamerer Schwunggeschwindigkeit sind Kompressionswerte zwischen 80 und 90 eine geeignete Wahl.
Schritt 4: Einschätzung der eigenen Fähigkeiten
Beurteilen Sie Ihr gesamtes Golfspiel und Ihre Stärken/Schwächen, bevor Sie die endgültige Wahl des Golfballs treffen. Wenn Sie regelmäßig 10 bis 15 Yards zu kurz für Ihre gewünschte Driver-Länge sind, könnte ein Golfball der für zusätzliche Weite ausgelegt ist, die beste Wahl sein. Wenn Sie regelmäßig ins Grün treffen, der Ball aber nicht haften bleibt, könnten Sie Ihrem Ziel mit einem Ball der auf zusätzlichen Spin ausgelegt ist, deutlich näher kommen.
Quelle: https://golftips.golfweek.usatoday.com/understanding-pick-golf-ball-2513.html