Aussehen wie ein richtiger Golfer

Mittlerweile habe ich den Eindruck, Fortschritte zu machen. Es wird ja auch Zeit – finde ich! Mein Schwung ist lockerer geworden (glaube ich), und ich dresche nicht wie vorher mit unglaublicher Kraft auf den Ball ein (scheint mir). Wenn ich in einer Endposition stehe und spüre, dass ich den Ball gut getroffen habe, wird das „Dem-Ball-hinterher-schauen“ zur Belohnung. Wie von selbst schraubt er sich durch die Lüfte dem anvisierten Ziel entgegen. Das heißt also „richtiger Golfer“. Ich komme ins Schwärmen.

Mein Trainer bremst mich

Leider tritt das Belohnungsgefühl bei Weitem noch nicht bei jedem Schlag ein. Ich muss mir eingestehen, dass es mir an Beständigkeit fehlt. Das ist wohl die wirklich große Herausforderung der nächsten Monate. Ich muss den Ball konstant gut treffen, um wirklich ein richtiger Golfer zu werden. Dabei geht es mir gar nicht darum, den Ball direkt an die Fahne zu spielen. Vielmehr trainiere ich darauf, den Bällen eine passable Länge zu geben und sie in eine gut spielbare Position zu bringen. Den Rest muss ich mit meinem Kurzspiel erledigen, an dem ich auch laufend arbeite. Hier hoffe ich sehr, dass die neuen Schläger von Wilson helfen werden, insbesondere die Wedges. Ich kann kaum erwarten, sie in Händen zu halten! Mein Trainer, Lars Küpper, zu dem ich in den letzten Wochen ein wunderbares Vertrauensverhältnis aufgebaut habe, bremst mich: Nicht allein das Equipment führt zum perfekten Schlag, sondern der „richtige Schwung“. Das heißt also „richtiger Golfer“.

Wie es weitergeht, lesen Sie wieder bald hier auf www.golfmagazin.de

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