Ähnlich wie die Golfballproduktion ist auch die Entwicklung von Schlagflächen-Einsätzen ein Chemie-Projekt. Folgerichtig half das Ball-Team von Callaway Golf der Putter-Tochter Odyssey bei der Suche nach den geeigneten Materialien. Das Ziel: Ein noch weicheres Gefühl bei gleichzeitig besserem Rollverhalten des Balls.
„Wir sind das Projekt angegangen, ohne uns am bisherigen White Hot-Insert zu orientieren. Es hieß, alles auf Null! Lasst uns einfach herausfinden, welche Materialien und welche Konstruktion wir verwenden müssen, um unser Ziel zu erreichen“, sagt Odyssey Chefdesigner Auszeit Rollinson. 17 verschiedene Materialien wurden geprüft. Die besten Resultate zeigte ein zweiteiliger Aufbau aus unterschiedlich harten Elastomer-Schichten. Die Innenschicht sei die weichste, die Odyssey jemals verwendet habe. Die Außenschicht dagegen ist härter als eine Golfballschale und hat eine Oberfläche mit dem aus anderen Odyssey Reihen bekanntem Muster aus kleinen ovalen Vertiefungen, die Reibung mit dem Ball erzeugen.
Laut Odyssey ist die neue Elastomer-Konstruktion weicher als das alte White Hot-Insert aus Urethan und das Rollverhalten des Balls besser, da er mehr Topspin annimmt und früher in die Rollphase kommt.
Angeboten werden die White Hot RX in sieben Kopf-Varianten (#1, #2, #7, #9, Rosie, 2-Ball und V-Line Fang).
Griff: Standard oder SuperStroke.
Verfügbarkeit und Preise: Ab dem 26.2. 2016 erhältlich. Ab 189 Euro
Infos: Odyssey Golf