Alle bisherigen Eisen auf dem Markt sind entweder in einem Guss- oder Schmiedeverfahren entstanden. Cobra Golf geht nun einen neuen Weg in der Produktion. Die neuen Limit3d-Modelle sind die weltweit erste Serie 3D-gedruckter Stahleisen. Die Herstellung jedes Schlägers erfolgt durch ein computergesteuertes Verfahren namens „Direct Metal Laser Sintering“ (DMLS), bei dem tausende Schichten Edelstahlpulver aufgetragen werden. Um den Traum vom Eisen aus dem Drucker zu verwirklichen, ging der Hersteller eine Partnerschaft mit nTop ein, einem führenden Anbieter computergestützter Design-Software.
„COBRA ist immer auf der Suche nach sinnvollen Möglichkeiten, neue Technologien zu nutzen, um überlegene Produkte und Performance zu entwickeln“, sagte Mike Yagley, Vice President of Innovation & AI, COBRA Golf. „Die computergestützten Design-Tools von nTop in Verbindung mit dem 3D-Druck, auch bekannt als additive Fertigung, haben es uns ermöglicht, ein unglaubliches neues Design zu entwickeln. Es sieht wie ein geschmiedetes Eisen aus und fühlt sich auch so an. Aber es hat die Performance eines größeren, spielverbessernden Eisens. Das hat bisher noch niemand geschafft. Wir freuen uns, der Welt diese einzigartigen Eisen vorstellen zu können.“
Cobra Limit3D – Blade-Look mit enormer Fehlerverzeihung
Die LIMIT3d-Eisen zeichnen sich durch eine kompakte, klassische Kopfform aus (etwas kleiner als das Cobra KING Tour Eisen). Der vollständig 3D-gedruckte Körper aus rostfreiem 316L-Stahl verfügt über eine innovative interne Gitterstruktur. Diese ermöglicht es, ein Drittel des Gesamtgewichts des Schlägerkopfes zu verlagern, ohne dabei an Festigkeit einzubüßen. Dieses Design, das laut Cobra nur mit 3D-Druck möglich ist, erlaubt es, bis zu 100 Gramm Wolfram im Fersen- und Zehenbereich des Schlägerkopfes zu positionieren, wodurch ein niedriger Schwerpunkt und ein außergewöhnlich hohes Trägheitsmoment (MOI) im Verhältnis zur Form und Größe des Schlägers entsteht. Das Ergebnis ist ein kompakter Schlägerkopf im Blade-Stil mit einem niedrigen Schwerpunkt, hoher Fehlertoleranz und einer Länge, die mit der eines Distanz- oder Game Improvement Modells vergleichbar ist.
Die Limit3d-Eisen erzeugen etwa drei Stundenmeilen mehr Ballgeschwindigkeit als die King Tour-Eisen. Das bedeutet etwa fünf Yards mehr Distanz. Allerdings ist die auf 500 Sätze limitierte Serie nicht ganz günstig. Für einen Satz (#4-PW) sind 3.000 Euro fällig.
„Unsere neuen 3D-gedruckten Eisen in limitierter Auflage stehen für das Engagement von COBRA, Performance und Technologie an die Grenzen zu bringen“, sagte Jose Miraflor, Vice President of Product Architecture bei COBRA Golf. „Diese unglaublichen neuen Eisen sind der bedeutendste technologische Fortschritt der letzten 20 Jahre in dieser Kategorie. Sie bieten einen Blick in die Zukunft des Golfschlägerdesigns und der Performance.“
Cobra produziert schon seit 2020 3-D gedruckte Eisensätze. Insgesamt gab es schon mehr als 40 Projekte. Zuvor hatte das Unternehmen bereits 3D-gedruckte Putter auf den Markt gebracht.
Info: www.cobragolf.com