Wie schon beim Ur-Epic von 2017 und bei der Rogue-Serie (2018) bietet Callaway auch beim Epic Flash zwei verschiedene Driver-Varianten an; das Standardmodell Epic Flash und die Low-Spin-Option Epic Flash Sub Zero.
Epic Flash Driver
Beide Epic Flash-Drivervarianten verfügen über das bewährte Adjustable Perimeter Weighting von Callaway. Dieses beinhaltet ein 16 Gramm schweres Gewicht, das auf einfache Weise überall auf der eingebauten Spur auf der Rückseite des Schlägerkopfes positioniert werden kann. Der Golfer kann durch die gezielte Positionierung des Gewichtes auf der Spur Draws, Fades oder eine gerade Flugbahn des Balls begünstigen.
Von außen sieht man der Titanschlagfläche ihre Andersartigkeit nicht an. Die per Laser auf die Schlagfläche geätzten Linien rahmen den Ball bei Ansprechen ein und helfen bei der Ausrichtung.
Neben der Flash-Face Schlagfläche und der Jailbreak-Technologie beinhaltet das Design beider Modelle außerdem ein neues triaxiales Karbonmaterial namens T2C, das über ein dichteres Gewebe verfügt, welches den Ingenieuren gestattet, Gewicht von der Krone auf strategische Weise neu im Schlägerkopf zu positionieren, um ein hohes Trägheitsmoment (MOI) für bessere Weiten und genauere Performance bei Fehlschlägen zu erzielen.
OPTIONEN FÜR DEN EPIC FLASH DRIVER
Lofts: 9°, 10.5° und 12°; justierbar
Standard-Schäfte: Project X EvenFlow, Project X HZRDUS Smoke und Mitsubishi Tensei AV.
Preis: UVP 579 €
Epic Flash Sub Zero Driver
Der Epic Flash Sub Zero ist mit den gleichen Technologien ausgestattet wie das Standardmodell, unterscheidet sich aber durch den etwas kompakteren Kopf und einen weiter vorne liegenden Gewichtsschwerpunkt. Zum ersten Mal überhaupt verfügt ein Sub Zero-Modell über das Adjustable Perimeter Weighting. Das auf der Schiene bewegliche Gewicht wiegt beim Sub Zero allerdings nur 12 statt 16 Gramm; hinzu kommt eine Gewichtsschraube in der Sohle hinter der Schlagfläche. Ein weiter vorne verorteter Gewichtsschwerpunkt unterstützt einen flacheren Launch und niedrigeren Spin.
Die Sub Zero-Version sieht etwas kompakter aus, die Schlagfläche ist ein wenig höher als beim Epic Flash.
Kommentar zu den Epic Flash Driver-Modellen
Die neuen Epic Flash Driver bieten ein umfassendes Technologien-Paket und gehören mit Sicherheit zu den innovativsten, modernsten Drivern, die jemals entwickelt wurden. Beim Testen der Driver erhielten wir den Eindruck, dass beide Modelle, was die Performance betrifft, absolut überzeugen. Sie zählten zu den längsten neuen Driver-Modellen bei Sweetspottreffern, lieferten sehr gute Werte bei nicht mittig getroffenen Schlägen und die Streuung war geringer als it dem Ur-Epic. Wer nach Höhe beim Launch sucht, ist bei der Standard-Version besser aufgehoben als bei der Sub Zero-Variante, die vor allem für Schnellschwinger mit tendenziell hoher Spinentwicklung zu empfehlen ist. Einziges Manko: Der Klang! Beide Modelle klingen laut und blechern. Für zukünftige Designs, die durch die Nutzung Künstlicher Intelligenz entstehen, sollte Callaway eventuell ein System-Update für die schlauen Rechenmaschine in Betracht ziehen.
OPTIONEN FÜR DEN EPIC FLASH SUB ZERO DRIVER
Lofts: 9° und 10.5°; justierbar
Standard-Schäfte: Project X HZRDUS Smoke und Mitsubishi Tensei AV.
Preis: UVP 579 €
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