Callaway hat mit der Paradym-Serie im vergangenen Jahr weltweit enorme Erfolge gefeiert. Wie jedes Jahr standen die Entwickler in Kalifornien aber aufs Neue vor der Aufgabe, Innovationen zu präsentieren und ein sehr, sehr gutes Produkt noch besser zu machen. Dabei im Fokus: die Leistungsfähigkeit der Schlagfläche und die Konstruktion des Karbonrahmens.
Callaway setzt seit Jahren auf die Hilfe von künstlicher Intelligenz bei der Entwicklung. Für die neue Paradym Ai Smoke-Serie gingen mehr als eine viertel Millionen Schwünge in die Analyse ein, um die Leistungsfähigkeit der Schlagfläche zu maximieren. Dabei spielten vor allem Variablen wie Schwunggeschwindigkeit, Eintreffbedingungen und die Ausrichtung der Schlagfläche kurz vor dem Treffmoment eine Rolle.
Ziel: Schwungcodes erstellen
„Wir haben all diese Daten genommen und sie kategorisiert, das heißt wir haben uns die Fitting-Daten angesehen und sie gruppiert, um einzigartige Designs und Eingaben für jedes von uns erstellte Modell zu erhalten. Und das ist der Schwungcode für diese Spieler“, erklärt Brian Williams, Vice President R&D.
Mit der sogenannten Ai-Smart-Face-Technologie werden beim Callaway Paradym Ai Smoke Driver im Treffmoment Mikroauschläge aktiviert, die den Ballstart und den Spin bei außermittigen Schlägen optimieren. Das erhoffte Ergebnis: Sweet Spots nicht nur in der Mitte, sondern weit verteilt über die Schlagfläche.
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„So können wir kontrollieren, wie der Golfschläger und der Golfball im Treffmoment reagieren“, so Williams weiter. „Wir haben Stellen, die dem Gear-Effekt widerstehen können, eine Stelle am Heel würde zum Beispiel zu viel Slice-Drall führen. Wir können unsere Schlagfläche ablenken oder zurückschieben und dem Cut-Spin widerstehen und so ein besseres Ergebnis erzielen. Ähnlich verhält es sich bei einem Toe-Schlag, bei dem etwas mehr Seitenspin entsteht, was zu einem Hook oder Draw führt.“
Callaway Paradym Ai Smoke Driver: Karbonrahmen nun 15 Prozent leichter
Auch das 360° Carbon Chassis wurde weiterentwickelt, um eine bessere Gewichtsverteilung zu erreichen. Durch das Hinzufügen einer internen Titan-Stützstruktur ist der Rahmen nun 15 Prozent leichter. Diese Masse wurde in den Kopf umverteilt, um die Startbedingungen zu verbessern und die Fehlerverzeihung zu erhöhen.
Das Flaggschiff dabei ist der neue Driver. Neben den drei Klassikern Max, Max D und Triple Diamond kommt erstmals der Max Fast auf den Markt. Das Modell (nur in 10,5° und 12°) ist leichter und entsprechend einfach zu schwingen. Eine gelungene Alternative für die Zielgruppe, die den Ball ohne großen Aufwand in die Luft bringen möchte. Bis auf den Triple Diamond gibt es alle Modelle auch für Damen.
Neue Fairwayhölzer, Hybrids und Eisen ergänzen die Serie.
Preis: 679 Euro
Info: https://eu.callawaygolf.com/de