Bahn 8:
Das erste Par fünf des Tages. Grundsätzlich mag ich lange Löcher. 546 Meter sind aber schon eine Ansage, zumal Rickie Fowler hier am Vortag sein Malheur vom Vortag ausbügelte und ein Eagle spielte. Das ist trotz eines guten Abschlags, der Mitte Bahn landet, ausgeschlossen. Für Schlag zwei nehme ich das Hybrid und liege nach zwei Schlägen rund 30 Meter vor dem Grün. Die Annäherung landet vor der Fahne. Aber auf den knallharten Grüns ist es – zumindest für einen Wiesenhacker wie mich – fast es unmöglich, den Ball zum Stoppen zu bekommen. Der Ball rollt ans hintere Ende des Grüns und 15 Meter weg vom Loch. Aber: Birdieputt – Wahnsinn! Die Nervosität ist spürbar. Und leider auch sichtbar. Der Putt rollt zwei Meter links – wo war jetzt eigentlich das Break? – am Loch vorbei und ist fünf Meter zu lang. Der anschließende Par-Putt ist deutlich zu kurz. Wenigstens mogelt sich Putt Nummer drei rein. Wie war das noch mit der Längenkontrolle beim Putten, Mister Paul Dyer? Ach ja, hatte ich ja nicht vor der Runde noch einmal gelesen…