Ganz klar, geben wir für den Saadiyat Golf Club eine besondere Empfehlung ab. Wer nach Abu Dhabi reist, sollte sich eine Runde hier nicht entgehen lassen. Mit etwas Glück kann man vom Grün aus sogar Delfine sehen und es kommt auch vor, dass Schildkröten über den Platz watscheln. Lovely!
Müde, aber selig fahren wir nach der Runde und einem ausgiebigen Fotoshooting (mit dem Porsche direkt auf der Teebox des Saadiyat Golf Club) zurück in unser Hotel und lassen die vergangene Woche bei einem Gin Tonic noch einmal Revue passieren. Ras al Khaimah, Dubai, Abu Dhabi. Für jeden Golfreisenden ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten etwas dabei. Während Ras al Khaimah touristisch noch nicht voll erschlossen ist, ist Dubai das komplette Gegenteil und wirkt auf uns wie eine überdimensionale Mischung aus Disney World und New York. Ein bisschen zu künstlich das Ganze (Palm Island, Atlantis etc.) für unseren Geschmack. Daher fühlten wir uns am Wohlsten an der Küste in Abu Dhabi. Hier ist alles etwas entspannter und auch die Architektur erschlägt einen nicht direkt wie in der Millionenmetropole Dubai mit ihren 2,3 Mio. Einwohnern.
Am nächsten Morgen jagen wir unseren Porsche für 30 Dirham (circa 7,50 Euro) durch die Waschanlage, um ihn wie bei der Übergabe vor sieben Tagen wie aus dem Ei gepellt zurückzubringen. Eine spannender Roadtrip geht nach rund 500 Kilometern, drei Hotels und sechs gespielten Golfplätzen zu Ende. Nach fast sieben Stunden im Flieger setzen wir in Hamburg auf. Es ist nasskalt und der (Arbeits)-Alltag hat uns wieder…
Die große Zusammenfassung lesen Sie in der kommenden Printausgabe des GOLF MAGAZIN 3/2016, die am 24. Februar erscheint.
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