Berichten aus den USA zufolge werden vier Veranstaltungen der PGA Tour für das kommende Jahr einen erhöhten Status erhalten. Der Veranstalter hat bestätigt, dass die PGA Tour Events 2023 größer und besser werden sollen.
Evolution der Turniere
Die „Waste Management Phoenix Open“, als auch das „RBC Heritage“ werden überarbeitet. Auch die „Wells Fargo Championship“ und die „Travelers Championship“ gelten als Turniere die man verändern möchte.
Damit gibt es nun insgesamt 13 hochrangige Veranstaltungen, bei denen die größten Spieler des Sports antreten werden. Jedes Event wird mit einem Preisgeld von mindestens 20 Millionen Dollar dotiert sein. Dies ist das Ergebnis weitreichender Änderungen an der Struktur der PGA Tour, die der Commissioner Jay Monahan als Reaktion auf die Bedrohung durch LIV Golf angekündigt hat. Im Gegensatz zu den neun bereits angekündigten Veranstaltungen, zu denen die „PLAYERS“, die „FedEx Cup Events“, das „Memorial“ sowie die „Genesis“ und „Arnold Palmer Invitationals“ gehören, erhalten die vier Turniere im Wechsel mit anderen einen erweiterten Status.
Monahans Änderungen an der PGA Tour sind das Ergebnis des berühmt gewordenen Spielertreffens bei der BMW Championship, das Tiger Woods und Rory McIlroy angeführt haben. Im Rahmen der neuen Regeln haben sich die größten Stars des Spiels verpflichtet, an jedem hochrangigen Event teilzunehmen. So macht man die PGA Tour maximal interessant für die Fans. Dies punktet vor allem im Rennen mit der LIV Golf Konkurrenz.
Die Golf Fans der PGA können sich also auf ein spannendes und umfangreiches Tour-Jahr 2023 freuen.