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Woods und Cink im Finale der Matchplay-WM

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Bei der Matchplay-Weltmeisterschaft in Arizona hat Tiger Woods nach holprigem Start mächtig Fahrt aufgenommen und ist nun seinem dritten WM-Titelgewinn nach 2003 und 2004 zum Greifen nahe. Ansteigende Form zeigt auch der deutsche Golfprofi Alexander Cejka, der sich vor der Schlussrunde des PGA-Turniers im mexikanischen Riviera Mayo vom 50. auf den 43. Platz verbesserte.

Mit insgesamt 211 (70+73+68) Schlägen hat der Münchner 16 Schläge Rückstand auf den führenden US-Profi Brian Gay (195) und nur noch theoretische Chancen auf eine Top-10-Platzierung. Immerhin gelang ihm vor dem Finale mit 68 Schlägen seine beste Tagesrunde. Dabei leistete sich der gebürtige Tscheche wie schon am Vortag ein Doppel-Bogey, überzeugte aber mit fünf Birdies.

Woods und Cink im Finale der Matchplay-WM

Bei der Lochspiel-Weltmeisterschaft in Tucson steht Woods nach zwei Zittersiegen zum Auftakt wieder im Finale. Der Weltranglistenerste wusste im Viertel- und Halbfinale zu überzeugen.

Nachdem er sich im Achtelfinale erst am 20. Loch gegen den Australier Aaron Baddeley durchgesetzt hatte, siegte er anschließend gegen den Südkoreaner K.J. Choi (3 und 2) sowie Titelverteidiger Henrik Stenson (2 auf) aus Schweden jeweils souverän. Im Endspiel trifft Woods auf seinen US-Landsmann Stewart Cink, der im neunten Anlauf erstmals das WM-Finale erreichte.

Kaymer und Nagl zahlen Lehrgeld

Bereits in der ersten Runde war der deutsche Shooting-Star Martin Kaymer (Mettmann) gescheitert. Bei seinem ersten Auftritt in den USA hatte der Rheinländer gegen den US-Amerikaner Boo Weekley den Achtelfinaleinzug verpasst.

Vorzeitig gescheitert ist auch die Berliner Profigolferin Miriam Nagl, die beim US-Turnier in Kapolei auf Hawaii mit 151 (74+77) Schlägen deutlich den Cut (144 Schläge) verfehlte. Vor der Schlussrunde führt die US-Proette Paula Craemer (200) vor der Südkoreanerin Jeong Jang (201).