Die Neuigkeiten über die Fusion zwischen der PGA Tour und LIV Golf hat am Dienstagmorgen die Golfwelt geschockt und überrascht. Zahlreiche Änderungen werden die Golfwelt in den kommenden Monaten begleiten. Eine davon, könnte den bis jetzt noch LIV-CEO treffen. Es wird spekuliert, dass Greg Norman kein Teil der PGA Tour-LIV-Fusion sein wird und bei den anstehenden Änderungen nicht mit eingeplant ist.
Ein Blick in die Zukunft
Auf CNBC, einem US-amerikanischem Fernsehprogramm sprach der Gouverneur des saudi-arabischen Public Investment Fund, Yasir Al-Rumayyan, über die Zukunft von Greg Norman nach der Fusion. Norman erfuhr dem Anschein nach per Telefon erst kurz vor Beschluss der Fusion bescheid und wurde somit nicht in die Planungen und Überlegungen mit einbezogen. Auch auf der darauffolgenden Pressekonferenz wurde sein Name nicht erwähnt. Sind das bereits Zeichen des Abschieds?
Al Rumayyan bestätigte: „Ich habe kurz vorher (vor Beschluss der Fusion) angerufen. Er ist natürlich ein Partner von uns. Alle anderen Beteiligten, die wir bei uns haben, wurden ebenfalls kurz vor diesem Beschluss angerufen.“
Ob man Norman als CEO von LIV Golf auf eine gleiche Stufe wie „alle anderen Beteiligten“ stellen kann, ist sicherlich ungewöhnlich und eine Diskussion wert. Die Zeichen stehen nach diesen Aktionen deshalb klar auf Abschied.
Norman’s Enthaltung
Noch gab es vom 68-jährigen Australier keine Stellungnahme zu den Ereignissen. Doch wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich Greg Norman in den kommenden Tagen dazu äußern wird. Und wer weiß, vielleicht erhalten wir dann auch schon Neuigkeiten, wie es weitergehen wird mit seinem Posten als LIV-CEO.