Wie Tiger Woods beim Masters, kam auch bei der US Open Gary Woodland am 18. Abschlag in den Genuss eines 2-Schläge-Vorsprungs. Ein Bogey hätte zum Sieg gereicht und die 18 in Pebble Beach ist ja bekanntlich ein Par 5. Da sollte jetzt wirklich nichts mehr anbrennen. Und das tat es auch nicht. Der 35-Jährige Amerikaner lochte sogar zum Birdie und ließ damit endgültig alle Unkenrufe derer verstummen, die vergeblich auf einen nervenbedingten Einbruch Woodlands‘ hofften.
WHAT A WAY TO FINISH!
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— U.S. Open (USGA) (@usopengolf) 17. Juni 2019
Woodland blieb über die 18 Bahnen beeindruckend cool, obwohl Justin Rose und Brooks Koepka ihm dicht auf den Fersen waren – zumindest bis Loch 12, dann verabschiedete sich der Engländer aus dem Dreikampf (ungenaue Drives und Annäherungen führten zu Bogeys) und überließ Brooks Koepka das Rennen, der mit vier Birdies auf den ersten fünf Bahnen phänomenal gestartet war.
Koepka lässt nach, Woodland rettet Pars!
Später dann gingen ihm erst die Birdies dann die Löcher aus, am Ende wurde Brooks Koepka mit drei Schlägen mehr auf der Scorekarte Zweiter. Und Woodland? Der fiel vor allen Dingen durch seine wenigen Bogeys und den vielen geretteten Pars auf. Sein beeindruckendstes Par-Save war ein Chip an Loch 17, einem Par 3
Gary Woodland nearly holed the chip from ON THE GREEN! #USOpen pic.twitter.com/IWGxmVouf4
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„Ich hatte diesen Schlag schon in Runde 2 und wusste daher was auf mich zukommt“, verriet Woodland im Anschluss, merkte aber an, dass Loch 14 heute entscheidend war.“ Der Schlüssel zum Sieg war mein Birdie an Loch 14. Danach wusste ich, dass ich es schaffen kann.“
Rory enttäuscht, Woods und Kaymer mit solidem Abschluss
Neben Rose und Koepka hatte es auch McIlroy nicht geschafft, Woodland noch einzuholen. Im Gegenteil. Wie beim Masters 2018 verließ ihn in Runde 4 sein Spiel, Rory wurde am Ende sogar nur neunter. Kaymer und Woods hingegen blieben in der letzten Runde beide unter Par und beendeten das Turnier in Pebble Beach auf Rang 21 (Woods) und Rang 35 (Kaymer).