Der dreifache Majorchampion Ernie Els hat das zweite FedEx-Play-off-Event abgesagt. Fast acht Wochen sei der 37-Jährige nun schon auf Tour gewesen, nun wolle er wieder mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und übers Wochende nach London fliegen, erklärte Els.
Mit Scores von 65, 71, 68 und 68 Schlägen hatte sich der Longhitter bei den „Barclays“ vergangene Woche auf den starken vierten Rang gespielt und sich somit eine gute Ausgangsposition für die kommenden Endrunden-Turniere geschaffen. Darum ist für Els eine kleine Auszeit auch sicherlich drin. Stieg er doch aufgrund seines guten Ergebnisses im letzten Turnier von Rang 19 auf den aktuellen zehnten Platz der FedEx-Rangliste. Damit bleiben „The Big Easy“, wie er aufgrund seines leicht erscheinenden Spiels genannt wird, noch alle Chancen auf den Play-off-Sieg sowie den Gesamtcheck über zehn Millionen US Dollar offen. Auch wenn der gebürtige Johannesburger gerne bei der Deutsche Bank Championship angetreten wäre. „Es ist schade, dass ich so ein prestigeträchtiges und wichtiges Turnier verpassen werde, doch ich wünsche allen anderen eine angenehme und erfolgreiche Woche in Boston“, so Els.
Während Els pausiert, kehrt ein anderer ins Rampenlicht zurück Nachdem Tiger Woods im ersten Turnier gefehlt hatte, wird der aktuell Vierte der FedEx-Rangliste in Boston wieder mitspielen. Der US- Amerikaner führte vor den „Barclays“ in New York noch die Liste an, durch seine Abwesenheit rutschte er um drei Positionen nach hinten (Rang 4). Entgegen den Deutungen der US-Internetseiten, die den Drei-Ränge-Fall des Tigers schon als eine neu entstehende Spannung im Wettbewerb auslegten, dürfte der frisch gekürte PGA-Championship-Sieger seinem ersten Start eines FedEx-Play-off-Events gelassen entgegensehen. Schließlich trennen ihn gerade einmal schlappe 5.000 Pünktchen von seinem „noch“ führenden Landsmann Steve Stricker. Der entschied zwar das erste Finalrunden-Spektakel in New York für sich, sollte in Anbetracht seines dortigen ersten Sieges seit sieben Jahren auf Dauer jedoch keine ernsthafte Bedrohung für die unangefochtene Nummer Eins darstellen.
Die einzige Frage, welche die Massen rund um den Golfsuperstar beschäftigen dürfte, ist die nach der Wichtigkeit eines solchen Play-off-Modus? Wie steht Tiger Woods zu einem System, das vor allen Dingen des Medieninteresses wegen eingeführt wurde? Ist er motiviert genug, die zehn Millionen Euro zu gewinnen? Ein kleiner Kommentar sei an dieser Stelle erlaubt: Woods ist der reichste Sportler der Welt, und das Geld würde sowieso erst im Rentenalter von 65 Jahren ausgezahlt werden. Bestimmt kein Grund für den 13-fachen Majorsieger Woche für Woche die Schläger zu schwingen, wo doch im heimischen Florida Töchterchen Sam Alexis mit Frau Elin auf den Papa warten. Nein, es ist wohl mehr der sportliche Ehrgeiz, von welchem der beste Spieler der Welt im Hinblick auf die letzten drei großen Turniere angetrieben wird. Wie bereits in der Saison vorgelebt, möchte der Präzisionsgolfer allen anderen zeigen: „Ich spiele bei weitem nicht alle Turniere, werde am Ende dennoch auf den Listen ganz oben stehen“.
Mit Scores von 65, 71, 68 und 68 Schlägen hatte sich der Longhitter bei den „Barclays“ vergangene Woche auf den starken vierten Rang gespielt und sich somit eine gute Ausgangsposition für die kommenden Endrunden-Turniere geschaffen. Darum ist für Els eine kleine Auszeit auch sicherlich drin. Stieg er doch aufgrund seines guten Ergebnisses im letzten Turnier von Rang 19 auf den aktuellen zehnten Platz der FedEx-Rangliste. Damit bleiben „The Big Easy“, wie er aufgrund seines leicht erscheinenden Spiels genannt wird, noch alle Chancen auf den Play-off-Sieg sowie den Gesamtcheck über zehn Millionen US Dollar offen. Auch wenn der gebürtige Johannesburger gerne bei der Deutsche Bank Championship angetreten wäre. „Es ist schade, dass ich so ein prestigeträchtiges und wichtiges Turnier verpassen werde, doch ich wünsche allen anderen eine angenehme und erfolgreiche Woche in Boston“, so Els.
Während Els pausiert, kehrt ein anderer ins Rampenlicht zurück Nachdem Tiger Woods im ersten Turnier gefehlt hatte, wird der aktuell Vierte der FedEx-Rangliste in Boston wieder mitspielen. Der US- Amerikaner führte vor den „Barclays“ in New York noch die Liste an, durch seine Abwesenheit rutschte er um drei Positionen nach hinten (Rang 4). Entgegen den Deutungen der US-Internetseiten, die den Drei-Ränge-Fall des Tigers schon als eine neu entstehende Spannung im Wettbewerb auslegten, dürfte der frisch gekürte PGA-Championship-Sieger seinem ersten Start eines FedEx-Play-off-Events gelassen entgegensehen. Schließlich trennen ihn gerade einmal schlappe 5.000 Pünktchen von seinem „noch“ führenden Landsmann Steve Stricker. Der entschied zwar das erste Finalrunden-Spektakel in New York für sich, sollte in Anbetracht seines dortigen ersten Sieges seit sieben Jahren auf Dauer jedoch keine ernsthafte Bedrohung für die unangefochtene Nummer Eins darstellen.
Die einzige Frage, welche die Massen rund um den Golfsuperstar beschäftigen dürfte, ist die nach der Wichtigkeit eines solchen Play-off-Modus? Wie steht Tiger Woods zu einem System, das vor allen Dingen des Medieninteresses wegen eingeführt wurde? Ist er motiviert genug, die zehn Millionen Euro zu gewinnen? Ein kleiner Kommentar sei an dieser Stelle erlaubt: Woods ist der reichste Sportler der Welt, und das Geld würde sowieso erst im Rentenalter von 65 Jahren ausgezahlt werden. Bestimmt kein Grund für den 13-fachen Majorsieger Woche für Woche die Schläger zu schwingen, wo doch im heimischen Florida Töchterchen Sam Alexis mit Frau Elin auf den Papa warten. Nein, es ist wohl mehr der sportliche Ehrgeiz, von welchem der beste Spieler der Welt im Hinblick auf die letzten drei großen Turniere angetrieben wird. Wie bereits in der Saison vorgelebt, möchte der Präzisionsgolfer allen anderen zeigen: „Ich spiele bei weitem nicht alle Turniere, werde am Ende dennoch auf den Listen ganz oben stehen“.
von Johannes Oberlin