Betrachtet man die Statistiken der letzten Wochen und Jahre, sind die Favoritenrollen bei der am Donnerstag startenden Dubai Desert Classic klar verteilt. Zunächst wäre da Henrik Stenson. Der Schwede ließ mit zwei zweiten Rängen in Abu Dhabi und Qatar bereits seine derzeitige Form aufblitzen. Zudem lebt, wohnt und trainiert der 31-Jährige in der Wüstenstadt Dubai und kann daher das Turnier als lockeres „Heimspiel“ angehen. Weiter ist Stenson Titelverteidiger, bezwang letztes Jahr gar den großen Ernie Els in einem packenden Finale.
Els konnte das Abschlussevent des so genannten Middle East Swings bereits dreimal für sich entscheiden – so oft wie niemand vor ihm – und ist daher ebenso favorisiert. In den letzten sechs Jahren mischte der Südafrikaner immer vorne mit. Zwei von seinen drei Titeln gewann er 2002 und 2004. 2006 unterlag er Tiger Woods im Stechen am ersten Extraloch.
Der Weltranglistenerste Woods hat in diesem Jahr seinen insgesamt fünften Auftritt in Dubai. Doch die Form des Tigers der letzten Jahre lässt sich nicht mit seiner heutigen vergleichen. Wenn der 32-Jährige das Feld momentan betritt, scheint der Sieger bereits vor dem Turnier festzustehen. Letztes Wochenende beschloss er mit einem Titel bei der Buick Invitational seinen 62. Sieg und zog mit Golflegende Arnold Palmer in punkto Turniersiegen gleich. Auffällig ist vor allem, wie Woods die Konkurrenz dabei demütigt. Deklassierte er letztes Jahr bereits im FedExCup-Tourfinale und bei der Target World Challenge Masters-Champion Zach Johnson mit acht bzw. sieben Schlägen Vorsprung, gewann er sein letztes Turnier erneut mit acht Zählern Abstand. Als nächstes drohen nun Stenson, Els und auch Qatar Masters-Sieger Adam Scott Opfer seiner Klasse zu werden. Doch die Pros der European Tour sind heiß auf den Tiger. (Job)
Els konnte das Abschlussevent des so genannten Middle East Swings bereits dreimal für sich entscheiden – so oft wie niemand vor ihm – und ist daher ebenso favorisiert. In den letzten sechs Jahren mischte der Südafrikaner immer vorne mit. Zwei von seinen drei Titeln gewann er 2002 und 2004. 2006 unterlag er Tiger Woods im Stechen am ersten Extraloch.
Der Weltranglistenerste Woods hat in diesem Jahr seinen insgesamt fünften Auftritt in Dubai. Doch die Form des Tigers der letzten Jahre lässt sich nicht mit seiner heutigen vergleichen. Wenn der 32-Jährige das Feld momentan betritt, scheint der Sieger bereits vor dem Turnier festzustehen. Letztes Wochenende beschloss er mit einem Titel bei der Buick Invitational seinen 62. Sieg und zog mit Golflegende Arnold Palmer in punkto Turniersiegen gleich. Auffällig ist vor allem, wie Woods die Konkurrenz dabei demütigt. Deklassierte er letztes Jahr bereits im FedExCup-Tourfinale und bei der Target World Challenge Masters-Champion Zach Johnson mit acht bzw. sieben Schlägen Vorsprung, gewann er sein letztes Turnier erneut mit acht Zählern Abstand. Als nächstes drohen nun Stenson, Els und auch Qatar Masters-Sieger Adam Scott Opfer seiner Klasse zu werden. Doch die Pros der European Tour sind heiß auf den Tiger. (Job)