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Tour-News: Langer phänomenal, Waring gewinnt in Abu Dhabi

Er hat es wieder getan!!! Bernhard Langer überragt das Feld im Phoenix Country Club und holt sich den 47. Titel auf der Champions-Tour. Waring holt zweiten Tour-Sieg mit 39 und Austin Eckroat den zweiten des Jahres.

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Bernhard Langer während der dritten Runde des Charles Schwab Cup 2024

Bernhard Langer sensationell bei Charles Schwab Cup Championship

1. Bernhard Langer 266/-18
T2. Steven Alker (NZL) 276/-17
T2. Richard Green(AUS)
4. Alex Cejka 275/-16

Es bahnte sich an! Mit einem Schlag Vorsprung ging Bernhard Langer in die Schlussrunde des diesjährigen Saisonfinales der Champions Tour. Schon auf den ersten vier Bahnen lief der 67-Jährige heiß und spielte durchgehend Birdies (-6 nach neun Löchern). Das war zu viel für die Konkurrenz. Die ozeanischen Verfolger Alker, Green und Pampling konnten mit dem nun 47-fachen Sieger der Champions Tour nicht mithalten. Hut ab und Gratulation an Mr. Consistency: Bernhard Langer.

Auf der vorletzten Spielbahn machte es Langer noch einmal so richtig spannend. Sein Abschlag landete im Rough und ein Baum versperrte den Weg in Richtung Grün. Es kam wie es kommen musste. Der Ball prallte mit viel Schwung gegen den Stamm und nach links zurück ins Rough. Langer konnte das Bogey retten und verwandelte auf der 18 souverän und eiskalt zum Birdie.

Auch Alex Cejka glänzte zum Saisonabschluss noch einmal so richtig. Am Ende reichte es für den Senior Open Champion von 2023 für den vierten Platz.

Paul Waring gewinnt Abu Dhabi HSBC Championship

1. Paul Waring (ENG) 264/-24
2. Tyrrell Hatton (ENG) 266/-22
T3. Thorbjørn Olesen (DEN) 267/-21
T3. Rory McIlroy (NIR)
T3. Matt Wallace (ENG)
T27. Marcel Siem 274/-14
T56. Yannik Paul 280/-8
T59. Bernd Wiesberger (AUT) 281/-7

Nach sechs sieglosen Jahren reiht sich der 39-jährige Paul Waring wieder in den Kreis der Sieger ein. Der Engländer stellte am Freitag in Abu Dhabi mit einer 61 (-11) einen neuen Platzrekord auf. Trotz einer schwachen dritten Runde reichte es am Ende für den Sieg mit zwei Schlägen Vorsprung vor LIV-Star Tyrrell Hatton. Durch den Sieg kletterte der Routinier um ganze 43 Plätze im Race to Dubai Ranking und ist damit in der kommenden Woche im Rennen um eine PGA-Tourkarte.

Als einziger deutscher Profi schafft es Yannik Paul damit ins Saisonfinale in Dubai. In der kommenden Woche spielen die besten 50 Spieler der Saison um die ikonische Harry-Vardon-Trophy. Für den 30-jährigen Frankfurter wurde es Platz 46 im R2DR. Für Marcel Siem hat es, trotz einem soliden Turnier in Abu Dhabi, nicht ganz gereicht. Platz 63 wurde es für ihn in der Saisonwertung.

Austin Eckroat nicht zu stoppen in Mexiko

1. Austin Eckroat (USA)
2. Justin Lower (USA)
3. Carson Young (USA)
CUT: Matti Schmid

Austin Eckroat holt sich in Baja California Sur seinen zweiten Titel des Jahres 2024. Mit einer sensationellen Schlussrunde inklusive elf Birdies überholte der Amerikaner seine Landsmänner Lower und Young. „Das war wahrscheinlich eine der besten Runden Golf die ich je gespielt habe.“ waren die Worte des 25-Jährigen.

Matti Schmid konnte leider nicht an seine starken Ergebnisse der letzten Turniere anknüpfen und verpasste den Cut. Der nächste Anlauf für die Nummer 95 der Welt folgt ab Donnerstag in Bermuda.

A Lim Kim holt Sieg auf Hawaii

1. A Lim Kim (KOR) 270/-18
2. Nataliya Guseva (RUS) 272/-16
3. Auston Kim (USA) 273/-15
T35. Aline Krauter 285/-3
T43. Caroline Masson 286/-2
T51. Sophia Popov 287/-1
T54. Olivia Cowan 288/PAR
T60. Polly Mack 289/+1
T64. Morgane Metraux (SUI) 290/+2
CUT: Sandra Gal, Alexandra Försterling

Lim Kim gewann am Samstag die Lotte Championship und sicherte sich damit ihren zweiten Titel auf der LPGA-Tour. Sie beendete die Runde mit einer 4-unter-Par 68 und siegte mit zwei Schlägen Vorsprung vor ihrer Spielpartnerin Nataliya Guseva. „Es hat viel Spaß gemacht“, sagte Kim. „Es war super. So habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.“

Mit einem Schlag Vorsprung vor Guseva ging Kim in den Tag auf dem windigen Hoakalei Country Club und beendete mit einer Serie von sechs Pars in Folge und einem Birdie auf dem 18. Loch, Par 5. Die 29-jährige Südkoreanerin sprang durch den Sieg in der Rangliste für das Race to CME Globe von Platz 65 auf Platz 22 und sicherte sich damit einen Platz im Saisonfinale mit 60 Spielerinnen, bei dem die Siegerin vier Millionen Dollar erhält. Sie gewann die US Women’s Open im Dezember 2020.

Guseva hätte die erste russische Siegerin in der Geschichte der LPGA Tour werden können. Die 21-jährige aus der Universität Miami spielte auf den letzten fünf Löchern Par und beendete die Runde mit einer 69.