>>>Esther Henseleit erneut mit starkem zweiten Platz<<<
Kopeka gewinnt zweites Turnier des Jahres
1. Brooks Koepka (USA)
2. Jon Rahm (ESP)
3. Jason Kokrak (USA)
T42. Martin Kaymer
Fünf Spieler kämpften Sonntagnacht um den zwölften schwarzen Pokal der LIV-Saison 2024. Neben Koepka und Rahm auch der Senior PGA Championship Gewinner dieses Jahres Richard Bland. Der Teamkollege von Martin Kaymer ist mit seinen 51 Jahren auf dem Höhepunkt seiner professionellen Karriere und macht seinen teilweise halb so alten Gegenspielern ganz schön was vor. Fünf unter Par auf den Löchern 9-12 führten „Blandy“ zwischenzeitlich sogar an die Spitze des Feldes.
Nach 54 Löchern standen sich dann aber zwei der bekanntesten Namen der Golfwelt gegenüber. Jon Rahm und Brooks Koepka. Insgesamt sieben Majortitel haben die beiden Kontrahenten im Repertoire. Ein Spiel auf Augenhöhe. Das erste Playoff-Loch (Par 3) reichte für die Entscheidung. Rahm zu weit im Bunker – Koepka auf dem Grün. Das Par reichte dem Amerikaner für den Sieg im Greenbrier GC. Sichtbar emotional im Interview gingen ehrvolle Worte an den Basken Rahm: „Er ist ein höllisch guter Spieler. Aus irgendeinem Grund ist er derzeit immer ein kleines bisschen besser als ich. Es fühlt sich also gut an, dieses Mal gewonnen zu haben.“
Auch in der Teamwertung ging Koepkas Smash GC, dank ebenso starker Leistungen von Kokrak und Gooch, siegreich hervor.
>>>Zu den Highlights<<<
Matsuyama mit zweitem Sieg 2024
1. Hideki Matsuyama (JAP) 263/-17
T2. Xander Schauffele (USA) 265/-15
T2. Viktor Hovland (NOR)
T40. Stephan Jäger 277/-3
T61. Sepp Straka (AUT) 282/+2
Die neue Nummer sechs der Weltrangliste Hideki Matsuyama überzeugte das ganze Jahr mit Konstanz. Nur einen einzigen Cut leistete sich der Japaner in dieser Saison. Durch den Sieg in Memphis setzt er sich auf Position drei der FedExCup-Wertung und verdrängt damit einen schwächelnden Rory McIlroy.
Viktor Hovland erreichte 2024 noch immer nicht seine im letzten Jahr gespielte Klasse. Die Schwungumstellung machte dem Norweger bislang schwer zu schaffen und erst kürzlich erwähnte er, dass ihm das Spiel in dieser Saison nur wenig Spaß macht. Schön, ihn also wieder auf der ersten Seite des Leaderboards zu sehen und, dass die Umstellung endlich fruchtet.
Franzosen dominieren Czech Masters
1. David Ravetto (FRA) 265/-23
2. Jesper Svensson (SWE) 269/-19
T3. Frédéric Lacroix (FRA) 270/-18
T3. Richie Ramsay (SCO)
T3. Adrien Saddier (FRA)
T6. Bernd Wiesberger (AUT) 272/-16
T28. Lukas Nemecz (AUT) 276/-12
T38. Hurly Long 277/-11
T43. Yannik Paul 278/-10
T43. Marcel Schneider
T43. Freddy Schott
T58. Nick Bachem 280/-8
T62. Yannik De Bruyn 281/-7
T62. Maximilian Rottluff
T71. Nicolai von Dellingshausen 283/-5
T73. Benjamin Rusch (SUI) 284/-4
T75. Tim Tillmanns 286/-2
CUT: Maximilian Kieffer, Alexander Knappe, Matthias Schwab (AUT), Joel Girrbach (SUI)
Gleich drei Franzosen schafften es in Tschechien in die Top-5. David Ravetto an der Spitze mit seinem ersten Sieg auf der DP World-Tour und Frederic Lacroix und Adrien Saddier auf der geteilten dritten Position. Bereits zum dritten Mal in dieser Saison heißt es Platz zwei für den Schweden Jesper Svensson.
Neun von elf deutschen Beteiligten qualifizierten sich für ein Wochenendticket bei den Czech Masters. Bester wurde Hurly Long, auf Platz 38. Eine ansehnliche Leistung für den deutschen Golfsport.