Koepka gewinnt viertes LIV-Turnier
1. Brooks Koepka (USA) -15
2. Cameron Smith (AUS) -13
3. Marc Leishman (AUS) -13
T19. Martin Kaymer (GER) -7
Brooks Koepka hat es mal wieder geschafft. Der fünfmalige Major-Champion sicherte sich am Sonntagmorgen europäischer Zeit seinen vierten LIV-Titel. In Singapur ging der Amerikaner als Führender in die Finalrunde und beendete diese souverän mit einer 68.
Eine vielversprechende Leistung im Vorfeld seines liebsten Major-Turniers. Drei der letzten sechs PGA Championships gewann der 34-jährige.
Nächster Team-Erfolg für die Rippers
Die Rippers holten sich durch zwei zweite Plätze von Kapitän Cameron Smith und Landsmann Marc Leishman den nächsten Team-Erfolg und fünf Millionen US Dollar. Martin Kaymers Cleeks spielten das beste Turnier ihrer Saison. Adrian Meronk und Kalle Samooja trugen mit Ergebnissen von -9 und -8 entscheidend zu einem starken zweiten Platz ihres Teams bei.
Kaymer (-7) spielt sich zum zweiten Mal in Folge in die Top-20. Der 39-jährige wird bei der diesjährigen BMW International Open in München wieder mit dabei sein und ist so gut drauf wie lange nicht. Sein 19. Platz wird mit 240.000 US Dollar belohnt. Der zweite Platz in der Team-Wertung spielt den Cleeks zusätzlich eine Million US Dollar ein.
Söderberg verspielt Playoff auf Loch 54
1. Adrian Otaegui (ESP) 198/-18
2. Guido Migliozzi (ITA) 199/-17
T3. Sebastian Söderberg (SWE) 200/-16
T3. Joel Girrbach (SUI)
T3. Paul Waring (ENG)
T8. Matthias Schwab (AUT) 203/-13
T11. Freddy Schott, Yannik Paul (GER) 205/-11
T23. Bernd Wiesberger (AUT) 208/-8
T50. Hurly Long (GER) 211/-5
CUT: Maximilian Kieffer (GER), Lukas Nemecz (AUT)
Der Regen machte den Profis der DP World Tour am Samstag einen Strich durch die Rechnung, daher entschied sich die Turnierleitung dafür, das Turnier auf drei Runden zu beschränken. Der Schwede Sebastian Söderberg, der bei den beiden letzten Starts jeweils den zweiten Platz belegt hatte, ging mit einem komfortablen Drei-Schläge-Vorsprung in die Schlussrunde.
Ein bitteres Double-Bogey auf dem letzten Loch vermasselte dem Schweden eine Playoff-Teilnahme gegen den Sieger aus Spanien, Adrian Otaegui, der in China seinen fünften Titel holte. Kleiner Trostpreis für Söderberg: Mit dem Sieg des Asian-Swings darf der Schwede nach Kentucky zur PGA-Championship und erhält zusätzliche 200.000 Dollar Preisgeld.
Außerdem qualifiziert für das zweite Major des Jahres sind der Japaner Keita Nakajima und Adrian Otaegui. Freddy Schott und Yannik Paul kommen als geteilte Elfte über die Ziellinie.
Langer mit solidem Comeback in Texas
1. Scott Dunlap (USA) 135/-9
T2. Joe Durant (USA) 136/-8
T2. Stuart Appleby (AUS) 136/-8
T31. Bernhard Langer (GER) 143/-1
WD: Alex Cejka
Auch das Insperity Invitational wurde um eine Runde gekürzt, da schon am Donnerstag Starkregen für einen überfluteten Golfplatz gesorgt hat. Letztlich konnte nur am Samstag Golf gespielt werden (36 Löcher). Bernhard Langer, der nach einer dreimonatigen Verletzungspause wieder auf der Senioren-Tour abschlägt, konnte sich einen soliden 31. Platz erspielen.
Scott Dunlap gewinnt mit einem Schlag Vorsprung vor Landsmann Joe Durant und dem Australier Stuart Appleby.
Jäger erneut mit starker Leistung
1. Taylor Pendrith (CAN) 261/-23
2. Ben Kohles (USA) 262/-22
3. Alex Noren (SWE) 263/-21
T20. Stephan Jäger (GER) 268/-16
Cut: Matti Schmid
Aus einem Zweikampf zwischen dem Rookie Jake Knapp und dem Kanadier Taylor Pendrith, entwickelte sich am Finaltag ein Dreikampf zwischen Pendrith, Ben Kohles und Alex Noren, von denen keiner zuvor ein PGA-Tour-Event gewonnen hatte.
Auf Bahn 17 übernahm der Amerikaner Kohles die Führung, doch aufgrund eines missglückten Chips und eines vergebenen kurzen Putts auf Bahn 18 kann er diese nicht ins Ziel bringen. Pendrith spielt auf dem Par 5 ein Birdie und sichert sich somit den Sieg beim CJ Cup Byron Nelson.
Schneller, weiter, besser
Stephan Jäger spielte wiedermal ein starkes Turnier, fiel am letzten Tag allerdings auf den geteilten 20. Platz zurück. Jägers Fortschritt vom Tee bleibt diese Saison weiterhin beachtlich. Am Freitag legte der Münchner mit einem 183 mph Drive eine neue persönliche Bestleistung hin. Vor zwei Jahren lag Jägers durchschnittliche Geschwindigkeit vom Tee bei 169 mph.
Matti Schmid verpasste, trotz einem Ergebnis von fünf Schlägen unter Par, um einen Schlag den Cut.