Ryder Cup Captain gewinnt die BMW Championship
1. Keegan Bradley (USA) 276/-12
T2. Adam Scott (AUS) 277/-11
T2. Ludvig Aberg (SWE) 277/-11
T2. Sam Burns (USA) 277/-11
T15. Sepp Straka (AUT) 283/-5
T39. Stephan Jäger 290/+2
Der jüngst auserwählte Captain des amerikanischen Ryder Cup Teams zeigte bei der BMW Championship in Colorado warum er sich die Aufgabe verdient hat. In einem knappen Zweikampf mit Adam Scott, dessen Putter kalt blieb, behielt der Amerikaner mehr Nerven und holte sich seinen ersten Titel der Saison 2024, und den siebten in seiner Karriere. Dank des Sieges machte Medley einen Megasprung von Platz 50 auf Platz fünf und ist damit auch beim Saison-Finale dabei.
Für Stephan Jäger ist die Saison vorbei. Ein geteilter 39. Platz reichte ihm leider nicht für die Qualifikation für die Tour Championship in Atlanta in der nächsten Woche. Es war seine bisher beste Saison, die er mit seinem ersten Titel krönte.
Lange Drives waren angesagt auf 1.930 Metern über dem Meeresspiegel. Einer von McIlroys Drives schaffte es sogar weit über die 400-Yard-Grenze hinaus…
Ärgerlich: Der Driverkopf von Matt Fitzpatrick erlitt sehr früh auf dessen Runde einen kleinen Schaden, der das Spiel damit für den Engländer unmöglich machte. Nachdem ein Schiedsrichter den Schläger dann begutachtete, entschied dieser in Absprache mit seinem Chefschiedsrichter, dass der Schaden zu klein für einen Austausch ist.
I´m gonna have to use 3-Wood for the rest of the day… That´s what you’re telling me?
Matt Fitzpatrick
Nächster französischer Sieg
1. Frédéric Lacroix (FRA) 270/-14
T2. Romain Langasque (FRA) 274/-10
T2. Lucas Bjerregaard (DEN)
T19. Lukas Nemecz (AUT) 279/-5
T19. Yannik Paul
T19. Bernd Wiesberger (AUT)
T27. Maximilian Rottluff 280/-4
T37. Marcel Siem 281/-3
T53. Benjamin Rusch (SUI) 284/PAR
T66. Jannik de Bruyn 288/+4
CUT: Marcel Schneider, Joel Girrbach (SUI), Nicolai von Dellingshausen, Matthias Schwab (AUT), Freddy Schott, Hurly Long, Nick Bachem, Philipp Katich
Wie schon in der Vorwoche dominierten die Franzosen das Leaderboard der europäischen Tour. Nach David Ravetto in Tschechien, war nun Frédéric Lacroix mit seinem ersten Sieg an der Reihe. Der 29-Jährige aus Paris trotzte den teils sehr windigen Bedingungen in Dänemarks zweitgrößter Stadt Aarhus. Die zweite Runde am Freitag musste aufgrund der starken Böen sogar unterbrochen und auf den Samstag verlegt werden. Insgesamt schafften es vier der sechs Franzosen unter die Top-10. Den Cut meisterten Alle.
Ko behält Oberhand in spannendem Kampf in St. Andrews
1. Lydia Ko (NZL) 281/-7
T2. Ruoning Yin (CHN) 283/-5
T2. Nelly Korda (USA)
T2. Lilia Vu (USA)
T2. Jiyai Shin (KOR)
T20. Albane Valenzuela (SUI) 289/+1
T37. Esther Henseleit 292/+4
T60. Alexandra Försterling 295/+7
T71. Emma Spitz (AUT) 296/+8
T76. Morgane Metraux (SUI) 297/+9
CUT: Olivia Cowan, Chiara Tamburlini (SUI), Patricia Isabel Schmidt, Sophia Popov
Welch eine Fabelsaison für die Neuseeländerin Lydia Ko. Nach dem Sieg bei den Olympischen Spielen in Paris vor zwei Wochen, gelang ihr nun auch noch ihr dritter Major-Titel. Bei der Women´s Open auf dem legendären Old Course in St. Andrews gelang der 27-Jährigen eine grundsolide und fast fehlerfreie Schlussrunde (trotz typisch schottischer Bedingungen). Rund 1,4 Millionen US-Dollar gehen damit auf das Konto von Ko.
Beste Deutsche wurde abermals Esther Henseleit. Nach einer souveränen dritten Runde (66/-6), die gleichzeitig die beste Runde des Turniers darstellte, rutschte Henseleit plötzlich auf die erste Seite des Leaderboards und die Titelchancen waren nicht mehr unrealistisch. Am Finaltag dann der Einbruch. Ganze zwölf Schläge mehr benötigte sie im Vergleich zum Vortag.
Nelly Korda kämpfte lange um ihren siebten Titel des Jahres 2024, spielte sich bis kurz vor Schluss auch an die alleinige Führung. Doch ein Doppelbogey auf Bahn 14 konnte die Amerikanerin nicht mehr ausbessern und der Sieg geht verdient an Ko.
>>>Zu den Ergebnissen<<<
Langer unterspielt eigenes Alter – erneut
1. Stewart Cink (USA) 199/-17
2. K.J. Choi (KOR) 203/-13
3. Mike Weir (CAN) 204/-12
T5. Bernhard Langer 207/-9
T10. Alex Cejka208/-8
Stewart Cink holt bei der Ally Challenge in Grand Blanc Michigan seinen ersten Titel auf der Champions-Tour. Der 51-Jährige setzte sich früh von seinen Mitstreitern ab und brachte seine Führung ins Ziel.
Sensationelle 31 Plätze ging es für Bernhard Langer am Finaltag nach oben. Mit einer bogeyfreien 65 unterspielte Langer nun schon zum 16. Mal in seiner Karriere sein eigenes Alter. Auch Cejka glänzte am letzten Tag und spielte sich in die Top-10.