Briem gewinnt Rose Ladies Open
Es ist ihr vierter Sieg in ihrem erst fünften Turnier auf der LETAS. Die zweifellos größte deutsche Golf-Hoffnung, Helen Briem, gewinnt in Hertfordshire, England ihr erstes Turnier als Profi. Mit ihrer beeindruckenden Leistung in dieser Saison hat sich die 19-Jährige in rasantem Tempo zu einer Weltklasse-Spielerin entwickelt. Schon in der kommenden Saison wird Helen auf der LET zu sehen sein.
Seit 2020 findet die Rose Ladies Open jährlich statt. Justin Rose nutzt seinen Namen, seine Kontakte und seinen Ruf, um den Damen-Golfsport zu unterstützen. Mit einem Preisgeld von 85.000 € ist es das höchstdotierte Turnier auf der LETAS. 13.600 € davon gingen an Briem.
Langer verliert im Playoff
1. Y.E. Yang (KOR) 200/-13
2. Bernhard Langer
3. Stewart Cink (USA) 201/-12
T45. Alex Cejka
Was für eine Glanzleistung von Bernhard Langer! Ein weiteres Mal unterbietet der inzwischen 67-Jährige sein eigenes Alter. Bei der Ascension Classic in St. Louis gelang Langer am Finaltag eine 64, wodurch er sich zur geteilten Führung kämpfte – verlor jedoch am ersten Playoff-Loch gegen den Südkoreaner Yang. Für den war es der erste Sieg auf der Champions Tour.
Wallace übersteht Nebel-Krimi
1. Matt Wallace (ENG)
2. Alfredo Garcia-Heredia (ESP)
3. Andrew Johnston (ENG)
4. Cedric Gugler (SUI)
T17. Nicolai von Dellingshausen
T17. Matti Schmid
T22. Bernd Wiesberger (AUT)
T27. Jannik de Bruyn
T34. maximilian Kieffer
T47. Ronan Kleu (SUI)
T47. Marcel Siem
T56. Matthias Schwab
>>>Ergebnisse<<<
Mystische Stimmung am Finaltag der Omega European Masters in der Schweiz. Nebel bedeckte kurzzeitig einen Großteil des Crans-sur-Sierre GC, und das Spiel musste aufgrund schlechter Sicht unterbrochen werden. Eigentlich schien schon vor dem Wochenende alles angerichtet zu sein, für den fünften Tour-Sieg des Engländers. Mit zwei überragenden Runden von 64 und 62 erspielte sich der BIO-Gewinner von 2018 eine komfortable Führung.
Nach sechs Jahren ohne Titel lagen die Nerven jedoch blank. Alfredo Garcia-Heredia zwang den Engländer in ein Playoff bei elf Schlägen unter Par. Die Entscheidung fiel – wie so oft – auf dem Grün.
Siem und Colsaerts – Freunde on Tour
Seit Jahrzehnten spielen Marcel Siem und Nico Colsaerts zusammen auf den Plätzen dieser Welt. In einem Interview aus Crans-Montana ist die Chemie zwischen den Buddies spürbar…