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Schwungstudie Justin Thomas: Longhitter trotz Leichtgewicht

Longhitter

Schwungstudie mit Justin Thomas: Trotz Leichtgewicht ein echter Longhitter

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Lehrbuch ist kein Muss

Wenn Justin seinen Abschwung einleitet, kommt die rechte Ferse hoch. „Auch das ist eine seiner persönlichen Schwung-eigenheiten“, sagt Mike Thomas. „Wir haben versucht, daran zu arbeiten, dass die Ferse am Boden bleibt, aber Justin hat sich damit überhaupt nicht wohlgefühlt. Also haben wir es einfach so gelassen.“ Achten Sie auch darauf, wie sich Justins Hüften im Impact viel weiter als die Schultern in Richtung Ziel gedreht haben.

Kaum zu vermeiden

Auch die linke Ferse kommt im Impact etwas hoch vom Boden, ähnlich wie bei anderen Longhittern wie Bubba Watson oder J.B. Holmes. „Wenn der Schläger mit 118 m/ph (189 km/h) auf den Ball kracht, lässt sich das kaum vermeiden“, sagt der Vater. Viel wichtiger sei es, dass der Wirbelsäulenwinkel und die Kopfposition gehalten werden. Bei Justin kann man vom Schlägerkopf bis zur linken Schulter eine gerade Linie ziehen – perfekt!

Foto-Finish

„Justins Schwungposition nach dem Impact sieht gestreckt und kraftvoll aus“, sagt Mike Thomas. Das Finish ist lediglich ein Resultat dessen, was vorher passiert. „Der Ball ist weg, das Finish beeinflusst den Ballflug daher nicht“, sagt er. Aber Balance ist ein Indikator für einen guten Schwung. Wie schon im Setup, sieht Justin athletisch aus. Man sieht, dass er gerade einen großartigen Schlag gemacht hat.“
Inside Justin Thomas
Alter: 22 JahreGröße/Gewicht: 1,79m / 65 Kg
Wohnort: Jupiter, Flordia
Driver: Titleist 915 D4; 7,75 ° Loft
Ball: Titleist Pro V1x

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