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Ryder Cup 2018: die große Vorschau!

Wie die finalen Teams aussehen, erfahren Sie hier, auch wenn im Moment noch ein Spieler bei den Amerikanern fehlt

Team USA

Brooks Koepka

28 Jahre, zweite Ryder Cup-Teilnahme.
4 Matches, 3 gewonnen, 0 geteilt
Der amtierende US Open- und PGA-Champion hat einen grandiosen Lauf. Vor zwei Jahren legte er in Hazeltine mit drei von vier möglichen Punkten ein geniales Debüt hin. Nervenstark.

Justin Thomas 

25 Jahre, erste Ryder Cup-Teilnahme.
Die amtierende Nummer drei der Welt gewann 2017 mit der PGA Championship sein erstes Major. Er ist ein Ryder Cup-Neuling auf Weltklasse-Niveau und wird in den Lochspielen für die Europäer ein starker Gegner sein.  

Dustin Johnson

34 Jahre, vierte Ryder Cup-Teilnahme.
11 Matches, 6 gewonnen, 0 geteilt.
„DJ“, wie er genannt wird, ist Welt-ranglistenerster und für seine langen und präzisen Schläge bekannt. Der
US Open-Champion von 2016 ist eine der Leitfiguren im US-Team. 

Patrick Reed

28 Jahre, dritte Ryder Cup-Teilnahme.
9 Matches, 6 gewonnen, 1 geteilt.
Ein geborener Match-Player, der Stimmung macht, störende Gedanken ausblendet und Emotionen freisetzt. Einer der stärksten im US-Team. Unter Druck blüht er erst richtig auf.

Rickie Fowler

29 Jahre, vierte Ryder Cup-Teilnahme.
11 Matches, 2 gewonnen, 5 geteilt.
Das ewige Talent hat noch kein Major gewonnen, auch wenn es schon mehrfach dicht dran war. Mit 4,5 Punkten aus vier Ryder Cup-Teilnahmen ist Fowlers Bilanz eher dürftig.

Bubba Watson 

39 Jahre, vierte Ryder Cup-Teilnahme.
11 Matches, 3 gewonnen, 0 geteilt.
Der zweimalige Masters-Sieger spielt so kreativ wie kaum ein anderer. Nur im Ryder Cup nicht, in dem er von 11 Matches gleich 8 verloren hat. Bringt in jedem Fall gute Stimmung mit.

Webb Simpson

33 Jahre, dritte Ryder Cup-Teilnahme.
6 Matches, 2 gewonnen, 1 geteilt.
Der US Open-Sieger von 2012 ist wieder voll da, nachdem er 2016 in der Weltrangliste deutlich abgerutscht war. Gilt als ruhig, besonnen und fromm; keine schlechten Eigenschaften. 

Jordan Spieth  

25 Jahre, dritte Ryder Cup-Teilnahme.
9 Matches, 4 gewonnen, 2 geteilt.
Der dreimalige Major-Sieger hat alles, was man zum Matchplay braucht. Wenn auch bisher ohne Sieg, so lief die Saison mit zehn Top 10-Finishes konstant gut für den Mann aus Dallas.

Bryson DeChambeau (Wild Card )

24 Jahre, erste Ryder Cup-Teilnahme.
Einer der „Rookies“; gilt als nervenstark und sieht das genauso. Dabei hat er im Juli den Sieg bei der Porsche European Open mit einem Triple-Bogey auf der letzten Bahn verschenkt. Danach aber auch zwei Siege in Folge bei den FedEx-Cup Playoffs eingefahren. Ein starker Gegner für Team Europa. 

Tiger Woods (Wild Card)

42 Jahre, achte Ryder Cup-Teilnahme.
33 Matches, 13 gewonnen, 3 geteilt.
Vor wenigen Monaten schien es undenkbar, dass Tiger wieder im Ryder Cup spielen würde. Jetzt war er bei den letzten Majors vorn dabei. Ist fürs US-Team ein unglaublicher Motivator.

Phil Mickelson (Wild Card)

48 Jahre, zwölfte Ryder Cup-Teilnahme.
45 Matches, 18 gewonnen, 7 geteilt.
„Lefty“ gehört noch nicht zum alten Eisen, gilt als harter Hund im Matchplay, auch wenn seine Bilanz anders aussieht. Hatte im Jahr 2014 Captain Tom Watson öffentlich hart kritisiert.

Tony Finau (Wild Card)

28 Jahre, erste Ryder Cup-Teilnahme.
Nach seinem missglückten Freudentanz beim Masters 2018, bei dem er übel mit seinem Knöchel umknickte, bewies er seine starken Nehmerqualitäten. Der Amerikaner wird sich in seinen Matches gegen Team Europa versuchen festzubeißen und ist ein starker Zusatz für das amerikanische Team.

Team Europa

Francesco Molinari 

35 Jahre, dritte Ryder Cup-Teilnahme.
6 Matches, 0 gewonnen, 2 geteilt.
Vor acht Jahren beim Ryder Cup in Wales spielte er mit seinem Bruder Edoardo zusammen fürs Euro-Team. Jetzt startet der formstarke Open-Champion allein durch.

Tyrrell Hatton

26 Jahre, erste Ryder Cup-Teilnahme.
Einer der Rookies im Team. Agressiv, wild entschlossen und zu allem bereit. Der Engländer ist ein Tier auf dem Platz und entsprechend als „Kampfsau“ gefürchtet. Dafür nimmt er es mit der Etikette nicht immer so genau.

Tommy Fleetwood 

27 Jahre, erste Ryder Cup-Teilnahme.
Vergangenes Jahr holte er sich zwei Siege auf der European Tour. Einen bei der French Open auf Paris National; Fleetwood kann und kennt den Ryder Cup-Platz also bestens. Na, wenn das mal kein gutes Omen ist …  

Justin Rose

38 Jahre, fünfte Ryder Cup-Teilnahme.
14 Matches, 9 gewonnen, 2 geteilt.
Hier kommt der Olympiasieger! Und einer, der zu den erfolgreichsten Ryder-Cuppern überhaupt gehört, weil er von 14 Matches nur drei verloren hat. Der ideale Partner in den Vierern.

Alex Noren

36 Jahre, erste Ryder Cup-Teilnahme.
Alter Schwede, der hat Nerven wie Drahtseile! Bei der Farmers Insurance Open gewann er gegen Jason Day und Ryan Palmer an Extraloch Nummer 6. Wer das schafft, kann auch als Ryder Cup-Debutant in Paris viel erreichen.

Rory McIlroy

29 Jahre, fünfte Ryder Cup-Teilnahme.
19 Matches, 9 gewonnen, 4 geteilt.
Der Nordire ist die Nummer 5 der Welt und liebt das Lochspiel-Format. Er ist selbst dann selbstbewusst, wenn es mal nicht läuft und reißt sich, seine Mitspieler und die Zuschauer mit.

Jon Rahm

23 Jahre, erste Ryder Cup-Teilnahme.
Der nächste Rookie: Ein mitreißender Heißsporn wie einst der geniale Seve Ballesteros, der viel spanisches Temperament auf den Platz bringt. Spannend wäre ein Matchplay-Duell zwischen Rahm und Patrick Reed …  

Thorbjørn Olesen

Thorbjorn Olesen

28 Jahre, erste Cup-Teilnahme.
Beim inoffiziellen European Tour-Event GolfSixes hat er 2017 bewiesen, wie stark er im Team sein kann. Mit seinem Landsmann Lucas Bjerregaard war er damals nicht zu schlagen.

Paul Casey (Wild Card)

41 Jahre, vierte Ryder Cup-Teilnahme. 9 Matches, 3 gewonnen, 4 geteilt.
2010 wurde der Engländer vom Kapitän Colin Montgomerie übergangen, obwohl Casey damals zu den Top 10 der Welt gehörte. Er hat sich die neue Chance verdient!

Henrik Stenson (Wild Card)

42 Jahre, fünfte Ryder Cup-Teilnahme.
11 Matches, 5 gewonnen, 2 geteilt.
Ohne ihn geht seit Jahren im Euro-Team nichts, auch von der Stimmung her. Selbst ohne Top-Form sollte dem Schweden die Wild Card sicher sein. 

Ian Poulter (Wild Card)

42 Jahre, sechste Ryder Cup-Teilnahme.
18 Matches, 12 gewonnnen, 2 geteilt.
Der Engländer bringt viel Erfahrung mit und wird von den Amerikanern gefürchtet, weil er sie schon mehrfach in entscheidenden Momenten vorgeführt und sein Team gerettet hat. 

Sergio Garcia (Wild Card) 

38 Jahre, neunte Ryder Cup-Teilnahme 

45 Matches, 18 gewonnen, 7 geteilt.

Der Masters-Sieger 2017 hat in diesem Jahr nicht das beste Jahr erwischt. Dennoch zählt er zu den beliebtesten Spielern Europas.  

 

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