Schon gewusst? Alle vier Majors in diesem Jahr gingen an Golfer, die vorher noch kein Major gewonnen haben. Auch die PGA Championship. Und zwar an einen gewinnen Jimmy Walker aus Oklahoma, USA. Aktuell ist er die Nummer 48 der Welt. Er spielte auf dem kniffligen Kurs von Baltusrol das konstanteste Golf des Turniers. Und das war schwierig – denn die Spieler standen praktisch nonstop unter der Dusche.
The winning putt. 🏆
What a moment for Jimmy Walker at the @PGAChampionship. #QuickHits https://t.co/DZdv4pbvpu
— PGA TOUR (@PGATOUR) July 31, 2016
Die PGA Championship gingen mit einer Doppel-Runde zu Ende. Wegen Gewitters war die dritte Runde einen Tag nach hinten verschoben worden. Das war es wohl auch, was Martin Kaymer ein wenig aus dem Rhythmus brachte. Denn er lag nach Tag 1 noch auf Platz 2. Rutschte dann aber immer weiter nach hinten – bis zum allerletzten Loch: Kaymer spielt das Eagle auf der 18 und locht sich so mit dem letzten Schlag des Turniers wieder in die Top 10. Olympia-Form? Hoffnungsvoll.
Jason Day, der Titelverteidiger, musste sich nur knapp geschlagen geben. Er hatte es mit einem Eagle auf der 18 noch mal spannend gemacht. Hätte Walker nicht zum Par eingetütet, hätte es ein Stechen gegeben.
Jason Day at the PGA Championship …
2015: 1st 🏆
2016: 2ndHe saved his best for last, though. https://t.co/gHZAL85Ja8
— PGA TOUR (@PGATOUR) August 1, 2016
Und der Sieger? Macht sich jetzt erst einmal Hoffnungen für den Ryder Cup nominiert zu werden – denn das ist Jimmy Walker bisher noch nicht.