Nicklaus ist zurück
Wenn auch nur mit ein wenig mehr Golf als in den letzten Jahren. Sieht man Nicklaus mit dem Golfschläger in der Hand, wird es einem warm ums Herz. Rund um das Insperity Invitational schlugen die Legenden um Nicklaus in einem 9-Loch-Scramble ab.
Es war bereits die vierte Golfrunde von Nicklaus in diesem Jahr. Nachdem Scottie Scheffler sein zweites grünes Jackett gewonnen hatte, drehte auch Nicklaus seine Runden im Augusta National. Leider gibt es für ihn und die anderen Legenden hier keine Seniorentees. Und mit einer durchschnittlichen Driving Distanz von 190 Yards, ist der Kurs nur schwer zu bewältigen.
Beim Driver-Vergleich philosophieren die Legenden über die Härte der Schäfte und die Technologie dahinter. Gary Player ist schwer beeindruckt von der Flexibilität des Schafts von Trevino.
“I shot 88, 90 and 91. That’s a 269 for three rounds, which is a pretty good four-round score,”
Jack Nicklaus
88 mit 84
Doch trotz aller Hindernisse gelangen Nicklaus erwähnenswerte Runden von 88, 90 und 91. Ergebnisse, die die meisten sich nur erträumen könnten. Der 84-jährige meisterte den Augusta National, obwohl er in den beiden Jahren zuvor auf gerade mal 36 gespielte Löcher kam.
Insgesamt schlugen bei dem Charity-Event 16 Legenden ab, wovon bereits 13 ihren Hall-of-Fame Platz gesichert haben. Nicklaus spielte in einer Gruppe mit Trevino, Sörenstam und Player, die insgesamt 43 Majorturniere gewinnen konnten.
Eine Golfstunde vom Großmeister Trevino
Der zweimalige Masters-Champion Ben Crenshaw profitierte von der Anwesenheit Trevinos in Form einer Golfstunde. Da die Hüfte im Alter zunehmend Probleme macht und die Rotationsbewegung schwächer wird, teilt Trevino seine Tipps mit Crenshaw. Legenden lernen von Legenden.