Shane Lowry spielte nach zwei 69er Runden an Donnerstag und Freitag eine 62 und arbeitete sich mit sechs Birdies auf den ersten neun Bahnen zwischenzeitlich an die geteilte Spitze. Der Ire blieb am Moving-Day bogeyfrei und lochte Putt um Putt. Entfernung? Egal! Nur vier weitere Male konnte bei einem Majorturnier eine 62 gespielt werden. Im Tableau verbessert er sich auf den geteilten vierten Platz.
Auch sein Spielpartner Justin Rose hat einen hervorragenden Tag erwischt. Der Engländer spielte acht Birdies und ein Bogey und liegt auf dem geteilten siebten Rang. Der 43-jährige machte am Samstag 16 Plätze gut.
Moving-Day: Der Name ist Programm
Auf Bahn 15 gab es am Moving-Day den ersten Führungswechsel seit Tag eins. Schauffele, der zuletzt immer wieder Probleme am Wochenende hatte, patzte mit einem Double-Bogey, während Morikawa Birdie spielte. Durch ein Birdie auf der 17 sprang Schauffele jedoch zurück auf Platz eins.
Den beiden Führenden wird von einer Vierergruppe, bestehend aus Bryson DeChambeau, der auf der 18 zum Eagle verwandeln konnte, Viktor Hovland, der bogeyfrei blieb, Sahith Theegala, und Lowry, gefolgt.
Thomas genießt den Heimvorteil
Die größte Menschentraube bewegt in dieser Woche Justin Thomas. In Louisville geboren und aufgewachsen, kennt er den Valhalla Golfclub nur zu gut. Eine 69 am ersten Tag und zwei folgende 67er Runden lassen dem Lokalmatadoren eine gute Chance auf seinen dritten PGA-Championship-Sieg. Sein Highlight des Tages war ein Hole-Out-Flopshot. Thomas geht mit einem Rückstand von fünf Schlägen in die Schlussrunde.
Auch Theegala, der auf dem zweiten Rang in den letzten Tag startet, riss die Schlagfläche für ein butterweiches Hole-Out ganz weit auf.
Martin Kaymer macht Plätze gut
Eine weitere solide Runde von Kaymer lässt ihn in Richtung Top 20 blicken. Der Sieger aus dem Jahr 2014 machte mit einer bogeyfreien Runde 14 Plätze gut und hat damit die Möglichkeit, das erste Mal seit den Masters 2017 unter die besten 20 in einem Major zu kommen.
Jäger rettet seine Moving-Day-Runde
Nach zwei Bogeys und einem Double-Bogey auf den ersten neun Bahnen, zeigt Jäger Nervenstärke und Moral. Mit fünf Birdies auf den letzten sieben Bahnen, macht er seine Fehler wieder gut. Auf dem Leaderboard geht es auf den 60. Rang nach vorne.