Louisville (SID) – Der Weltranglistenerste Rory McIlroy hat zum zweiten Mal nach 2012 die US PGA Championship der Profigolfer gewonnen und damit seinen insgesamt vierten Major-Triumph gefeiert. Der 25 Jahre alte Nordire setzte sich in einer packenden Finalrunde auf dem Par-71-Platz in Louisville/Kentucky mit 268 Schlägen vor dem US-Linkshänder Phil Mickelson durch, der einen Schlag mehr benötigte. Gemeinsame Dritte mit 270 Schlägen wurden der Schwede Henrik Stenson und der US-Amerikaner Rickie Fowler.
Für McIlroy war es der dritte Turniersieg in Serie, nachdem er zuvor bereits die British Open und die World Golf Championship in Akron/Ohio für sich entschieden hatte. „Das ist unglaublich. Ich weiß nicht, ob ich jemals noch einmal so einen Sommer habe wie in diesem Jahr. Es stehen noch einige Turniere an, aber jetzt werde ich erstmal alles genießen“, sagte Rory McIlroy, der einen Siegerscheck über 1,8 Millionen Dollar (1,34 Millionen Euro) kassierte.
Zwei Majorerfolge nacheinander hatte zuletzt der Ire Padraig Harrington 2008 ebenfalls bei der British Open und der US PGA Championship geschafft. Drei Turniersiege in Serie waren als letztem Spieler Tiger Woods 2008 geglückt, am Ende waren es sogar fünf. Der US-Superstar war in Louisville wie auch Deutschlands bester Golfer Martin Kaymer (Mettmann) am Cut nach zwei Runden gescheitert. Kaymer hatte 2010 bei der US PGA Championship seinen ersten Major-Sieg errungen. In diesem Jahr folgte der Triumph bei der US Open.