Der Sieg ging an den Waliser Jamie Donaldson, der 2014 im schottischen Gleneagles wie auch Martin Kaymer im siegreichen europäischen Ryder-Cup-Team stand. Der 40-Jährige kam am Sonntag in Thailand mit einer 65 ins Klubhaus und lag mit 267 Schlägen drei Schläge vor dem vor der Schlussrunde führenden Franzosen Clement Sordet und dem früheren Weltranglistenersten Lee Westwood aus England (beide 270).
Der zweimalige Major-Gewinner Martin Kaymer beendete damit ein für ihn durchwachsenes Jahr. Als beste Resultate stehen ein zweiter Platz bei der Italian Open und ein dritter Rang in Abu Dhabi zu Buche. Auch seine Bilanz bei den vier Majors ist zwiespältig. Während er bei der British Open und der US PGA Championship jeweils Zwölfter geworden war, scheiterte er beim US Masters und der US Open jeweils am Cut.
Sein großes Ziel für 2016 hat der Rheinländer bereits definiert. Bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro will sich Kaymer seinen großen Traum von einer Medaille erfüllen. In Brasilien kehrt Golf nach über 100 Jahren wieder auf die olympische Bühne zurück. „Ich richte alles auf diesen Höhepunkt aus“, sagte Kaymer.