CEO der LIV Golf, Greg Norman, könnte laut einem aktuellen Bericht des Telegraph aus dem Rampenlicht verschwinden. Mark King, der frühere CEO von TaylorMade und derzeitige CEO von Taco Bell, wird Berichten zufolge von der von Saudi-Arabien unterstützten Liga als neuer CEO gehandelt. King besuchte in dieser Saison mehrere LIV-Events. Er soll sich mit Yasir Al-Rumayyan, dem Gouverneur des Saudi Public Investment Fund, mehrfach getroffen haben. Ist die Zeit als CEO für die ehemalige Golflegende Greg Norman also vorbei? Kommt bald ein neuer CEO für LIV Golf?
Qualitativ hochwertige Personalie
King ist es zu verdanken, dass TaylorMade zu einem der einflussreichsten und führenden Ausrüstungshersteller im Golfsport wurde. Er war von den späten 1990er Jahren bis 2014 für das Unternehmen tätig, begann als Vertriebsmitarbeiter und arbeitete sich bis an die Spitze vor. Aus diesem Grund würde Mark King sicherlich gut für den Posten als CEO von LIV Golf passen. King war ein Showman und liebte es, auf der Bühne zu stehen. Neue Produkte vorzustellen galt als seine Lieblingsbeschäftigung und er hat sich in der Branche zu einem echten Marketinggenie etabliert. Er spielte sogar die Hauptrolle in der CBS-Fernsehserie „Undercover Boss“. Gleichzeitig wuchs der Umsatz seines Unternehmens und erreichte 2013 circa 1,7 Milliarden Dollar.
Am 1. Juni 2014 verließ King TaylorMade und wurde zum Präsidenten von Adidas North America ernannt. Bevor er Adidas im Jahr 2018 verließ, erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 4,2 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mark King ist ein echter Experte und ist daher sicherlich interessant, zumal er mittlerweile auch einen sehr guten Draht zu Gouverneur Yasir Al-Rumayyan hat.
Ob Greg Norman also seinen Posten behalten wird, bleibt abzuwarten. Was jedoch fest steht ist, dass Mark King eine sehr interessante Personalie für den Posten als CEO ist und die Liga definitiv weiter nach vorne bringen kann.