Simon Khan (England) und Graeme McDowell (Nordirland) liegen bei den Scottish Open in Glasgow gemeinsam an der Spitze. McDowell benötigte auf seiner dritten Runde 66 Schläge, Khan kam auf 68. In der Gesamtwertung haben beide Golfer damit bisher jeweils 203 Schläge auf dem Konto.
Zwei Schläge hinter dem Führungsduo lauert ein Quartett, bestehend aus Ross Fisher (Großbritannien, Gewinner der European Open am vergangenen Wochenende), dem Australier Richard Green, Jeev Milkha Singh aus Indien und Miguel Angel Jimenez aus Spanien.
„Versuche, weiter mutig zu spielen“
„Ich werde versuchen, weiter mutig zu spielen und die Runde zu genießen“, erklärte Khan. „Das ist mir während des letzten Jahres nicht immer gelungen. Immer, wenn ich gut auf Kurs lag, habe ich zu viel gewollt und das hat mir geschadet.“
Mit einer Platzierung unter den ersten Fünf am Loch Lomond hätte der 36-Jährige die Qualifikation für die British Open in Royal Birkdale sicher. Für McDowell wäre es der zweite Saisonerfolg nach seinem Sieg bei der Ballantine’s Championship in Südkorea.
Insgesamt haben 16 Spieler lediglich vier Schläge Rückstand auf die Spitzenreiter, darunter befinden sich prominente Namen wie Lee Westwood, Adam Scott und Ian Poulter. Auch Ernie Els (208 Schläge) hat den Turniergewinn noch nicht abgeschrieben. „Ich habe beim Schwung bisher keinen guten Rythmus gehabt“, erklärte der Südafrikaner seine Startschwierigkeiten.
Die letzte Runde wird am Sonntag ausgetragen. Die beiden gestarteten Deutschen mussten schon ihre die Koffer packen. Marcel Siem und Sven Strüver hatten den Cut verpasst.