Nichts macht weniger Spaß, als bei Kälte und Regen Golf zu spielen. Was ist, wenn man allerdings nicht spielen muss, sondern zuschauen kann? Nicht viele Dinge machen mehr Spaß, als den Profis dabei zuzusehen, wie sie mit dem Regen umgehen müssen. Die Profis hatten am Samstag bei der PGA Championship 2023 tatsächlich mit Wind und Wetter zu kämpfen. Es regnete in Strömen. Wir sahen neben spektakulären Schlägen aber auch etwas Unerwartetes: Spieler, die ihre Hüte verkehrt herum aufsetzten. Ist es nur ein Trend, die Käppi im Regen rückwärts zu tragen, oder steckt mehr dahinter?
Ungewöhnlicher Anblick
Wenn Sie sich fragen, warum die Profis ihre Käppis im Regen rückwärts tragen, sind Sie nicht die Einzigen. Viele Golffans in den sozialen Medien haben sich während dem PGA Championship dieselbe Frage gestellt.
Die Antwort ist allerdings relativ einfach: Wenn es stark regnet und die Hüte der Spieler durchnässt werden, tropft das Wasser an der Vorderseite der Cap herunter. Dies kann ganz schön nervig sein, vor allem wenn sich die Spieler über ihren Ball beugen. Es ist schwer, sich auf den Ball zu konzentrieren, wenn das Wasser dauernd in das Gesicht tropft.
Käppi drehen ist die Lösung
Und so wird der Hut einfach umgedreht. Tiger Woods war im Übrigen der erste, der das gemacht hat. Zum ersten mal wirklich aufgefallen ist es auf einer seiner Runden bei der Open Championship 2002 in Muirfield.
Warum man nicht einfach gleich komplett die Kopfbedeckung weglässt, war auch eine der meist gestellten Fragen in den sozialen Medien. Manche tun das sogar, aber für die meisten Golfer ist es einfach bequemer, eine Cap zu tragen – auch wenn sie falsch herum ist.