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Hurrikan Helene trifft Georgia: Schäden auf dem Augusta National

Mehr als 200.000 Einwohner in Augusta, Georgia, waren ohne Strom, nachdem der Hurrikan Helene durch die Gegend gezogen ist. Spekulationen zu Folge, hat der Augusta National Golf Club erheblichen Schäden erlitten.

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Hurrikan bringt Todesopfer und erhebliche Schäden

Der mit Stufe vier eingeordnete Hurrikan Helene ist am Donnerstag auf Land getroffen und wütete durch mehrere der Küstenstaaten im Südosten der USA. In Augusta brachte der Tropensturm Windböen bis zu 130 km/h. Unterschiedlichen Medienberichten zufolge ist von mehr als 20 Todesopfern die Rede. Immer mehr Videos und Fotos kommen in den sozialen Medien zum Vorschein, die das Ausmaß der Schäden in den betroffenen Gebieten zeigen.

Rae’s Creek wird zum Fluss

Erste Fotos und Videos vom Augusta National zeigen etliche entwurzelte Bäume auf den Fairways des Golfplatzes. Auf einem Video eines Bewohners neben dem Augusta National ist zu sehen, wie sich der eigentlich schmale Rae’s Creek, der sich durch die Spielbahnen 11, 12 und 13 bewegt, zu einem breiten Fluss entwickelt hat.

Obwohl eine offizielle Erklärung zur Pflanzung neuer Bäume nur schwer zu finden ist, lassen erfahrene Spieler wie DeChambeau oder Woods des Öfteren verlauten, dass sie Bäume auf dem Kurs noch nicht kennen. Das einpflanzen großgewachsener Bäume bringt entsprechende Gefahren mit sich.

Schon ohne Einwirkung eines Hurrikans und während des Turniers im vergangenen Jahr kam es zum Einsturz einer der Pinien. Nur durch die Aufmerksamkeit der nahestehenden Fans gab es dabei keine Opfer.

Unsere Gedanken sind bei den Familien und Opfern des Hurrikans.