Trotz einer mäßigen Schlussrunde hat J.B. Holmes die Phoenix Open in Scottsdale/USA gewonnen. Als Führender ging der US-Amerikaner auf die Schlussrunde, benötigte aber 71 Schläge und rettete sich nur durch ein Birdie am 18. und damit letzten Loch ins Stechen gegen seinen Landsmann Phil Mickelson. Die Nummer zwei der Weltrangliste spielte am Schlusstag eine starke 67er-Runde.
Im Stechen fand Holmes dann aber zu seiner Nervenstärke zurück, spielte erneut ein Birdie und konnte sich über den Turniergewinn freuen. „Ich denke, ich kann einfach gut unter Druck spielen“, erklärte die Nummer 197 der Golf-Welt sein Erfolgsrezept. Beeindruckt zeigte sich auch Mickelson: „Ich muss J.B. wirklich gratulieren. Das letzte Loch so zu meistern und dann noch im Stechen ein Birdie zu spielen, das ist schon beeindruckendes Golf.“
Platz drei ging in Charles Warren erneut an einen US-Amerikaner, er brauchte 271 Versuche und damit nur einen Schlag mehr als Holmes und Mickelson (je 270).