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Fishburn und der 32-Meter-Putt

Patrick Fishburn verwandelt in Texas aus 32 Metern mit dem Putter. Es ist der längste gelochte Putt auf der PGA Tour seit 17 Jahren.

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Zielsicher: Patrick Fishburn
Zielsicher: Patrick Fishburn

Es war stürmisch in Texas. Und noch dazu kalt. Brian Harman kam mit den widrigen Bedingungen bei der Valero Texas Open im TPC San Antonio am besten zurecht. Trotz einer 75 im Finale siegte der Ryder-Cup-Spieler mit drei Schlägen Vorsprung auf Ryan Gerard.

Harman, 38, hatte bereits bei der Open 2023 bewiesen, dass er spielerisch wetterfest ist. Damals triumphierte er in Hoylake. Nun nahm der Linksschwinger erstmals seit dem Major-Coup wieder einen Pokal in Empfang.

Der Schlag des Turniers ging auf die Kappe von Patrick Fishburn. Der 32-Jährige aus Utah erreichte das Grün des 17. Lochs am Sonntag mit dem ersten Schlag. Sein Ball lag am Anfang der Puttfläche, die Fahne steckte hinten. Rund 32,3 Meter trennten ihn vom anvisierten Ziel. Von der Höhe her hätte das Brandnburger Tor locker zwischen den Ball und die Fahne gepasst.

Unglaublich, aber wahr: Fishburn lochte zum Eagle. Es war der länste verwandelte Putt auf der PGA Tour seit 2008 (Craig Barlow, Buick Open aus 33,8 Metern). Für Fishburn endete die Runde mit einer starken 68 und auf dem geteilten fünften Rang.

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